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21.09.2024
14:17 Uhr

Yellen warnt vor Massenabschiebungen – Eine kritische Betrachtung

Yellen warnt vor Massenabschiebungen – Eine kritische Betrachtung

US-Finanzministerin Janet Yellen hat auf dem Atlantic Festival eine deutliche Warnung ausgesprochen: Die Abschiebung von Millionen illegaler Einwanderer aus den Vereinigten Staaten könnte „verheerende“ wirtschaftliche Folgen haben. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der ehemalige Präsident Donald Trump im Rahmen seines Wahlprogramms für 2024 versprochen hat, im Falle seiner Wiederwahl „die größte Abschiebeaktion in der Geschichte Amerikas durchzuführen“.

Yellens Argumente und die Realität

Yellen behauptet, dass der Zustrom von Arbeitskräften auf den Arbeitsmarkt dazu beigetragen habe, die Inflation zu senken und viele Arbeitsplätze zu schaffen. Sie argumentiert, dass die Einstellung von Arbeitskräften seit der Pandemie der wachsenden Zahl von Menschen, die sich aus dem Erwerbsleben zurückziehen, entgegenwirke. Doch diese These ist nicht unumstritten.

Widersprüchliche Studien und Meinungen

Eine Studie der Federal Reserve Bank of Dallas zeigt, dass die Flut illegaler Einwanderer aufgrund ihrer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen möglicherweise leicht zum Inflationsdruck beigetragen hat. Auch Steven A. Camarota, Forschungsdirektor am Center for Immigration Studies, weist darauf hin, dass die inflationsdämpfenden Auswirkungen der illegalen Einwanderung minimal gewesen seien, da viele Beschäftigungszuwächse auf schlecht bezahlte Stellen konzentriert gewesen seien.

Die Kosten der illegalen Einwanderung

Während Yellen die positiven Effekte der Einwanderung betont, zeigen andere Analysen, dass die Kosten für die Regierung die Gewinne übersteigen könnten. Eine Studie der Föderation für eine Reform der amerikanischen Einwanderung ergab, dass illegale Einwanderung die Steuerzahler netto 150 Milliarden US-Dollar pro Jahr kostet. Dies liegt vor allem daran, dass viele illegale Einwanderer wenig verdienen und somit nur geringe Steuerzahlungen leisten, während sie gleichzeitig Anspruch auf Sozialleistungen haben.

Trumps Lösungsansätze

Trump hingegen verspricht, die Inflation durch die Wiederbelebung des heimischen Energiesektors, die Eindämmung „verschwenderischer Ausgaben“, die Abschaffung übermäßiger Vorschriften und die Sicherung der US-Grenze zu bekämpfen. In seinem Wahlprogramm heißt es: „Wir werden die Inflation besiegen, die Krise der Lebenshaltungskosten angehen, die finanzielle Vernunft verbessern, die Preisstabilität wiederherstellen und die Preise schnell senken.“

Öffentliche Meinung und politische Implikationen

Eine Umfrage von Scripps News-Ipsos zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Massenabschiebung von Einwanderern, die illegal in den Vereinigten Staaten leben, befürworten. Dazu gehörte auch ein Viertel der Demokraten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die öffentliche Meinung in dieser Frage stark gespalten ist.

Fazit

Die Diskussion um die wirtschaftlichen Auswirkungen von Massenabschiebungen ist komplex und vielschichtig. Während Yellen vor verheerenden Folgen warnt, zeigen andere Analysen, dass die Kosten der illegalen Einwanderung die wirtschaftlichen Gewinne übersteigen könnten. Trumps Lösungsansätze, die auf eine Stärkung der heimischen Wirtschaft abzielen, bieten eine alternative Perspektive, die von vielen als notwendig erachtet wird, um die langfristige Stabilität und den Wohlstand der USA zu sichern.

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