Wirtschaftskrise in Deutschland erreicht historisches Ausmaß - Dramatischer Wohlstandsverlust für Bürger
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in der längsten und schwerwiegendsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Eine aktuelle Studie des Verbandes Gesamtmetall zeichnet ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Lage, die sich deutlich dramatischer darstellt als während der Finanzkrise 2008.
Dramatischer Wohlstandsverlust für jeden Bürger
Die Zahlen sind alarmierend: Das Bruttoinlandsprodukt liegt preisbereinigt bereits 6,5 Prozent unter dem langjährigen Wachstumstrend. In konkreten Zahlen bedeutet dies einen volkswirtschaftlichen Verlust von mehr als 270 Milliarden Euro pro Jahr. Für jeden einzelnen Bürger entspricht dies einem Wohlstandsverlust von etwa 3.200 Euro jährlich.
Vernichtende Kritik an der Ampel-Politik
Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf übt scharfe Kritik an der aktuellen Regierungspolitik. Die von ihm als "Scholz-Habeck-Rezession" bezeichnete Wirtschaftskrise würde sich durch einen dauerhaften Verlust an Wohlstand auszeichnen. Besonders besorgniserregend sei, dass keinerlei Aussicht auf Besserung bestehe.
Die Standortbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert und sind inzwischen als miserabel einzustufen.
Fundamentale Probleme des deutschen Wirtschaftsmodells
Prof. Jens Südekum von der Universität Düsseldorf, der als Regierungsberater tätig ist, sieht die Ursachen in einer tief greifenden strukturellen Krise. Das exportorientierte deutsche Wirtschaftsmodell stehe vor existenziellen Problemen. Insbesondere der sich zuspitzende geopolitische Konflikt zwischen den USA und China stelle eine massive Bedrohung dar.
Notwendige Maßnahmen zur Wirtschaftserholung
- Umfassender Bürokratiestopp
- Deutliche Steuersenkungen für Bürger und Unternehmen
- Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent
- Senkung der Netzentgelte
- Grundlegende Bildungswende
Die Prognosen für das kommende Jahr 2025 werden kontinuierlich nach unten korrigiert, was die Dringlichkeit eines fundamentalen Politikwechsels unterstreicht. Die aktuelle Ampel-Regierung scheint jedoch nicht in der Lage zu sein, die notwendigen Reformen anzustoßen und umzusetzen.
Anders als in früheren Krisen kann Deutschland diesmal nicht auf Unterstützung durch eine starke ausländische Nachfrage hoffen. Die geopolitischen Spannungen und die zunehmende Deglobalisierung stellen das traditionelle deutsche Exportmodell grundsätzlich in Frage.
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