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14.08.2024
10:17 Uhr

WHO-Notfallausschuss berät über höchste Alarmstufe wegen Mpox

WHO-Notfallausschuss berät über höchste Alarmstufe wegen Mpox

Angesichts der besorgniserregenden Ausbreitung einer neuen, ansteckenderen Variante des Mpox-Virus (früher bekannt als Affenpocken) in mehreren afrikanischen Ländern, tritt heute der Notfallausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen. Der Ausschuss wird darüber beraten, ob die höchste Alarmstufe ausgelöst werden soll.

Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite

Eine sogenannte "gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" kann nur vom WHO-Direktor ausgerufen werden. Diese Maßnahme sieht rechtlich bindende Schritte zur Eindämmung der betreffenden Krankheit vor. Sollte es zu dieser Entscheidung kommen, könnten umfassende internationale Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus in Kraft treten.

Betroffene Länder und aktuelle Lage

Besonders stark betroffen von der jüngsten Mpox-Ausbreitung ist die Demokratische Republik Kongo. Bis Anfang August wurden dort mehr als 14.000 bestätigte und mutmaßliche Fälle sowie 455 Todesfälle registriert. Auch in anderen afrikanischen Ländern wie Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda breitet sich die Krankheit weiter aus. Die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union (Africa CDC) hat bereits am Dienstag eine "kontinentale gesundheitliche Notlage" verkündet.

Historischer Kontext und frühere Maßnahmen

Bereits im Mai 2022 rief die WHO wegen Mpox eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aus, die jedoch im Mai 2023 endete. Diese Maßnahme half damals, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und internationale Ressourcen zu mobilisieren. Die jetzige Beratung des Notfallausschusses könnte erneut weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

Kritische Betrachtung der internationalen und nationalen Reaktionen

Die aktuelle Situation wirft erneut Fragen zur Effektivität internationaler Gesundheitsorganisationen und der nationalen Regierungen auf. Während die WHO versucht, durch koordinierte Maßnahmen Pandemien einzudämmen, bleibt oft die Frage offen, ob die nationalen Regierungen ausreichend vorbereitet sind und schnell genug reagieren. In Deutschland zeigt sich immer wieder, dass die Bürokratie und politische Uneinigkeit effektive Reaktionen behindern.

Traditionelle Werte und Gesundheitspolitik

Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte und eine starke nationale Gesundheitsinfrastruktur besinnen. Die ständige Abhängigkeit von internationalen Organisationen wie der WHO zeigt die Schwächen unserer eigenen Systeme auf. Eine Rückbesinnung auf nationale Stärken und eine klare, entschlossene Politik könnten helfen, zukünftige Gesundheitskrisen besser zu bewältigen.

Die Entscheidung des WHO-Notfallausschusses wird mit Spannung erwartet und könnte weitreichende Konsequenzen für die internationale Gesundheitspolitik haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden und die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung von Mpox effektiv zu bekämpfen.

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