
WHO in der Krise: Trump zieht die Reißleine - Organisation bettelt um Spenden
In einer bemerkenswerten Entwicklung, die die zunehmende Fragilität internationaler Organisationen offenbart, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nur wenige Tage nach dem von Donald Trump angekündigten US-Austritt begonnen, regelrecht um Spenden zu betteln. Ein Vorgang, der die wahre finanzielle Abhängigkeit dieser vermeintlich unabhängigen Organisation schonungslos offenlegt.
Der finanzielle Kollaps droht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von dem ambitionierten Spendenziel in Höhe von einer Milliarde Dollar wurden bislang gerade einmal 23.000 Dollar erreicht - ein geradezu lächerlicher Betrag, der die Verzweiflung der Organisation widerspiegelt. Der Wegfall der US-Beiträge von 706 Millionen Dollar für den Zeitraum 2024-2025 scheint die WHO in ihren Grundfesten zu erschüttern.
China's zweifelhafte Rolle
Besonders pikant erscheint die Rolle Chinas in diesem Schauspiel. Während die Volksrepublik als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sich weiterhin als "Entwicklungsland" tarnt, leistet sie mit läppischen 2,5 Millionen Dollar an freiwilligen Beiträgen praktisch keinen nennenswerten Beitrag zur WHO-Finanzierung. Ein Umstand, der die bisherige Schieflage in der Finanzierung mehr als deutlich macht.
Fragwürdiges Krisenmanagement
Die WHO hat während der COVID-19-Pandemie durch ihr zögerliches Verhalten und ihre augenscheinliche Nähe zu China viel Vertrauen verspielt. Die Organisation lobte sogar Chinas drakonische Lockdown-Maßnahmen als "die ehrgeizigsten und aggressivsten Bemühungen zur Seuchenbekämpfung in der Geschichte" - eine Einschätzung, die heute mehr als fragwürdig erscheint.
Transparenz bleibt auf der Strecke
Bis heute hat die WHO keine vollständigen Daten über die Ursprünge der Pandemie erhalten. Dennoch mahnt die technische Leiterin Van Kerkove erstaunlicherweise, von "Schuldzuweisungen" abzusehen - eine Position, die angesichts der mangelnden Kooperation Chinas mehr als befremdlich wirkt.
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, wie dringend eine Reform des internationalen Gesundheitssystems notwendig ist. Eine Organisation, die sich derart abhängig von einzelnen Geldgebern macht und gleichzeitig ihre Neutralität nicht wahren kann, hat ihre Daseinsberechtigung grundsätzlich in Frage gestellt.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu diesem komplexen Thema durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu machen. Die dargestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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