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24.08.2024
10:42 Uhr

WDR verprasst Rundfunkgebühren: Luxusmöbel für die Zentrale in Köln

WDR verprasst Rundfunkgebühren: Luxusmöbel für die Zentrale in Köln

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) sorgt erneut für Aufsehen mit seinen Ausgaben. Diesmal geht es um eine teure Einkaufsliste für neue Büromöbel in der Kölner Zentrale des Senders. Laut einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers plant der WDR, rund 2.700 Möbelstücke für seine Büroräume anzuschaffen. Die Preise der gewünschten Stühle, Bänke und Sessel sind dabei alles andere als bescheiden.

Luxus auf Kosten der Beitragszahler

Besonders ins Auge sticht die Anschaffung von 36 Lounge-Sesseln des Modells „The Spanish Chair“ des Herstellers Fredericia, die pro Stück 4.499 Euro kosten. Auch 32 Exemplare des Lounge-Sessels „Citizen Lowback“ mit einem Stückpreis von 2.920 Euro stehen auf der Liste. Doch damit nicht genug: Auch 200 Hocker des Modells „Peclard“ für 400 Euro pro Stück sowie 12 Eichenbänke des Modells „Arkipelago“ für jeweils etwa 3.200 Euro sollen angeschafft werden.

Wirtschaftlichkeit als Rechtfertigung?

Ein Sprecher des WDR verteidigte die teure Einkaufsliste gegenüber der Bild-Zeitung. Bei der Ausstattung großer Gebäude sei es üblich, Möbelstücke bekannter Hersteller als Referenz anzugeben, um bei allen Anbietern ein vergleichbares Verständnis zu Anforderungen, Beschaffenheit und Langlebigkeit herzustellen. Bei der Ausschreibung werde „allein über das Kriterium Wirtschaftlichkeit entschieden“, so der Sprecher weiter.

Sanierungskosten explodieren

Die Kosten für die Sanierung des Kölner Filmhauses, in dem die teuren Möbel künftig stehen sollen, sind zuletzt von ursprünglich angedachten 130 Millionen Euro auf 240 Millionen Euro gestiegen. Diese exorbitanten Ausgaben werfen erneut die Frage auf, wie verantwortungsvoll der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit den Geldern der Beitragszahler umgeht.

WDR kein Einzelfall

Der WDR ist jedoch kein Einzelfall. Im Sommer 2022 wurde bekannt, dass die damalige RBB-Intendantin und ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger große Summen für Luxus-Möbel und einen Audi A8 als Dienstwagen (Kaufpreis: etwa 145.000 Euro) auf Kosten der Beitragszahler angeschafft hatte. Solche Fälle schüren bei vielen Bürgern das Gefühl, dass die öffentlich-rechtlichen Sender zu sorglos mit den ihnen anvertrauten Geldern umgehen.

Fazit

Die jüngsten Enthüllungen über die Ausgaben des WDR für Luxusmöbel zeigen einmal mehr, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dringend eine Reform benötigt. Es ist kaum nachvollziehbar, dass solche Summen für Möbel ausgegeben werden, während viele Bürger mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. Es bleibt zu hoffen, dass diese und ähnliche Fälle zu einem Umdenken in der Führungsetage der öffentlich-rechtlichen Sender führen.

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