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16.03.2024
18:58 Uhr

Wachsende Bedenken: US-Senatoren warnen vor Risiken neuer Krypto-ETFs

Wachsende Bedenken: US-Senatoren warnen vor Risiken neuer Krypto-ETFs

Die Debatte um die Regulierung von Kryptowährungen nimmt in den Vereinigten Staaten eine neue Wendung. Zwei prominente demokratische Senatoren, Jack Reed und Laphonza Butler, haben sich mit einem Schreiben direkt an Gary Gensler, den Vorsitzenden der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, gewandt. Ihr Anliegen: eine Warnung vor der Zulassung weiterer Krypto-basierter Spot Exchange-Traded Funds (ETFs).

Die Senatoren artikulieren in ihrem Brief eine klare Botschaft: "Betrug und Manipulation" seien ernstzunehmende Gefahren, die mit der Genehmigung weiterer Krypto-ETFs einhergehen könnten. Sie argumentieren, dass insbesondere Kryptowährungen, die weniger liquide gehandelt werden oder deren Preise anfällig für betrügerische Praktiken wie Pump-and-Dump sind, enorme Risiken bergen.

Die bereits erfolgte Zulassung von Bitcoin-ETFs dürfe nicht als Präzedenzfall für künftige Genehmigungen herangezogen werden, so die Senatoren. Sie verweisen auf die "ernsthaften Schwächen" des Bitcoin-Marktes, betonen jedoch, dass der Markt für Altcoins noch wesentlich anfälliger für Fehlverhalten sei.

Innerhalb der Krypto-Community stößt der Vorstoß der Senatoren auf Unverständnis. Paul Grewal, Chief Legal Officer der Krypto-Börse Coinbase, entgegnete den Bedenken mit der Aussage, dass die vorhandenen Beweise "genau das Gegenteil" belegen würden. Grewal betonte, dass Coinbase bereit sei, ihre Analysen mit politischen Entscheidungsträgern zu teilen und offene Fragen zu klären.

Die Senatoren fordern von der SEC auch, "mehrere spezifische Schritte" bei der Überwachung der bereits eingeführten Bitcoin-ETFs zu unternehmen und die Prüfung der ETF-Broker zu intensivieren. Diese Forderungen könnten vor allem die Genehmigung von Ethereum-ETFs beeinträchtigen, von denen derzeit acht Anträge bei der SEC vorliegen. Ursprünglich war eine mögliche Zulassung im Mai angedacht, doch laut Bloomberg-Analyst Eric Balchunas sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung bis Ende Mai auf nur noch "35 Prozent".

Die Entwicklungen in der Krypto-Regulierung sind ein Spiegelbild der Herausforderungen, die innovative Finanzprodukte mit sich bringen. Während die einen auf die Chancen und das Potenzial dieser Technologien setzen, mahnen andere zur Vorsicht und fordern eine stärkere Regulierung, um Anleger zu schützen. Die Diskussion um Krypto-ETFs zeigt einmal mehr, wie wichtig eine ausgewogene Herangehensweise in der Finanzpolitik ist, die sowohl Innovationen fördert als auch Risiken minimiert.

Die Debatte um Kryptowährungen und ihre Regulierung wird weitergehen, während Investoren und Enthusiasten gleichermaßen die Entwicklungen genau beobachten. Der Ausgang dieser Diskussion könnte weitreichende Folgen für die Zukunft des Krypto-Marktes und für die Anleger haben.

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