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27.11.2024
15:11 Uhr

Volkswagens radikaler Kurswechsel: Aufgabe der eigenen E-Auto-Plattform markiert Wendepunkt

Volkswagens radikaler Kurswechsel: Aufgabe der eigenen E-Auto-Plattform markiert Wendepunkt

In einer überraschenden strategischen Kehrtwende verabschiedet sich der Volkswagen-Konzern von seiner selbst entwickelten Elektroauto-Plattform MEB. Diese Entscheidung markiert einen historischen Einschnitt in der Unternehmensgeschichte des größten deutschen Automobilherstellers.

Dramatischer Flop in China zwingt zum Umdenken

Besonders deutlich wird das Scheitern der bisherigen E-Auto-Strategie am chinesischen Markt. Der erst kürzlich eingeführte ID.Unyx erwies sich als katastrophaler Verkaufsflop. Trotz massiver Rabatte von bis zu 30 Prozent fand das Fahrzeug kaum Abnehmer. Die Gründe liegen auf der Hand: Das Modell ist deutlich teurer als die lokale Konkurrenz, bietet dabei aber weniger Leistung und Features.

Das Ende der MEB-Plattform

Die hauseigene MEB-Plattform, einst als technologisches Herzstück der elektrischen Zukunft gepriesen, hat sich als Milliardengrad erwiesen. Sie ist zu schwer, zu teuer und technologisch nicht mehr konkurrenzfähig. Die Investitionen in drei neue Megafabriken allein in China drohen nun zu Fehlinvestitionen zu werden.

Chinesische Technik statt deutscher Ingenieurskunst

Die neue Strategie des Konzerns sieht vor, künftig auf Plattformen chinesischer Hersteller zurückzugreifen. Konkret werden Technologien von Xpeng und dem staatlichen Hersteller SAIC eingekauft. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen haben:

  • Verlust von technologischem Know-how
  • Gefährdung deutscher Arbeitsplätze
  • Abhängigkeit von chinesischen Zulieferern

Dramatische Auswirkungen auf den Standort Deutschland

Obwohl VW beteuert, die chinesischen Plattformen nur in China einsetzen zu wollen, dürfte dies langfristig nicht haltbar sein. Die deutschen Produktionsstandorte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die politisch forcierte Transformation zur E-Mobilität könnte sich als fataler Fehler erweisen.

Die einseitige Fokussierung auf E-Mobilität und das Verbrenner-Verbot ab 2035 drohen zum Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie zu werden.

Diese Entwicklung zeigt exemplarisch die Folgen einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik, die bewährte Technologien vorschnell aufgibt und dabei die Marktrealitäten ignoriert. Der deutsche Autofahrer, der bisher qualitativ hochwertige und reichweitenstarke Diesel-Fahrzeuge gewohnt war, wird nun mit teuren und technisch unterlegenen E-Autos konfrontiert.

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