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31.10.2024
07:03 Uhr

Volkswagen in der Krise: Wer trägt die Schuld?

Volkswagen in der Krise: Wer trägt die Schuld?

Volkswagen, das einstige Flaggschiff der deutschen Wirtschaft, ist ins Trudeln geraten und steht vor einer ungewissen Zukunft. Zigtausende Arbeitsplätze, einschließlich der Zulieferer, sind in großer Gefahr. Dieses Desaster wird sich massiv auf die Finanzsituationen der Städte an den Volkswagen-Standorten auswirken und deren wirtschaftliche Handlungsfähigkeit beeinträchtigen.

Politisches Versagen und Unternehmensführung im Fokus

Die Hauptverantwortung für das Desaster liegt bei der politischen Führung in Berlin und der unterwürfigen Führung von Volkswagen. Auch die Rolle einiger Betriebsräte und der IG Metall muss kritisch hinterfragt werden. Kompetenz und Führungsqualität scheinen hier Mangelware zu sein.

Historische Parallelen und wirtschaftliche Fehlentscheidungen

Falsche wirtschaftspolitische Entscheidungen können ähnlich fatale Folgen haben wie militärische Fehlentscheidungen, die Soldaten in den Tod schicken. Auch in der Wirtschaft führen Fehlentscheidungen zu irreparablen Schäden. Der Dieselskandal und die übereilte Umstellung auf E-Mobilität sind nur einige Beispiele für die katastrophalen Fehlentscheidungen bei Volkswagen.

Die Rolle der Gewerkschaften und der politischen Opposition

Die Gewerkschaften und die politische Opposition müssen endlich beginnen, das Desaster im Konzern aufzuarbeiten. Ministerpräsident Weil und seine grüne Stellvertreterin Hamburg, beide Mitglieder des Aufsichtsrates, haben diesem Niedergang zugestimmt und versuchen nun, die Verantwortung von sich zu schieben.

Verantwortungslosigkeit und Inkompetenz

Das sauer erwirtschaftete Geld des Konzerns wurde mit vollen Händen ausgegeben, unter anderem für Abfindungen in Millionenhöhe. Christine Hohmann-Dennhardt, die als "Compliance Vorstand" den Abgasskandal aufarbeiten sollte, verschwand nach einem Jahr mit einer Abfindung von 15 Millionen Euro.

Marktwirtschaftliche Realitäten und die Zukunft von Volkswagen

Volkswagen steht vor der Frage, ob eine kluge Firmen- und Finanzpolitik den Markt hätte bedienen können, ohne Arbeitnehmer zu entlassen und Werke zu schließen. Die Fachpresse und die politische Opposition müssen sich dieser Frage stellen. Auch die Arbeitnehmerschaft und die Gewerkschaften müssen endlich Verantwortung übernehmen.

Ein Warnsignal für die gesamte Wirtschaft

Volkswagen ist kein Einzelfall, sondern ein Warnsignal für die gesamte deutsche Wirtschaft. Die desaströse Politik der Ampelregierung und die Inkompetenz der Unternehmensführung haben den Konzern in den Abgrund geführt. Es muss sich etwas Grundlegendes ändern, damit die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs kommt.

Am Ende bezahlen es die Arbeitnehmerschaft und der Steuerzahler. Der Ehrliche ist wieder der Dumme. Es müssen unruhige Zeiten befürchtet werden, wenn sich nicht endlich etwas ändert. Der Staat braucht wieder Struktur und einen unbedingten Willen zur Verantwortung.

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