Versuchter Zigarettenschmuggel am Flughafen Frankfurt aufgedeckt
Am Flughafen Frankfurt hat die Bundespolizei einen Mann festgenommen, der versuchte, rund 55.000 Zigaretten ohne Steuerbanderole nach Deutschland zu schmuggeln. Der 41-jährige Mann aus Mali, der bereits 2020 abgeschoben worden war, wurde bei seiner Ankunft in Frankfurt erneut von den Behörden aufgegriffen.
Einreise trotz bestehendem Verbot
Der festgenommene Mann war kein unbeschriebenes Blatt. Bereits 2017 war er wegen eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Nach Teilverbüßung seiner Strafe wurde er 2020 aus Deutschland abgeschoben. Für den Malier bestand bis 2027 ein Einreise- und Aufenthaltsverbot, gegen das er nun verstoßen hat.
Haftbefehl und erneute Festnahme
Bei seiner Ankunft am Flughafen Frankfurt wurde der Mann sofort von der Bundespolizei festgenommen. Ein Haftbefehl lag gegen ihn vor, und die Beamten staunten nicht schlecht, als sie in seinem Gepäck die 54.800 Zigaretten entdeckten. Diese waren natürlich ohne Steuerbanderole und sollten offenbar illegal ins Land gebracht werden.
Strafverfahren und Restfreiheitsstrafe
Nach seiner Festnahme wurde der Mann zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe von 164 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt überführt. Gegen ihn wurde zudem ein Strafverfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet. Die sichergestellten Zigaretten wurden dem Hauptzollamt Frankfurt übergeben.
Erneute Kontrollen zeigen Erfolg
Die Festnahme des Malier ist ein weiteres Beispiel für die Effektivität der Kontrollen am Flughafen Frankfurt. Erst kürzlich hatte die Polizei bei einer Großkontrolle von Kiosken in Rüsselsheim ebenfalls illegale Aktivitäten aufgedeckt. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig konsequente Kontrollen und die Durchsetzung bestehender Gesetze sind, um die Sicherheit und Ordnung in Deutschland zu gewährleisten.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen die Behörden ergreifen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Klar ist jedoch, dass die Bundespolizei und die Zollbehörden weiterhin wachsam bleiben und entschlossen gegen illegale Aktivitäten vorgehen werden.
Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die deutsche Justiz und Polizei in der Lage sind, auch abgeschobene Straftäter wieder zu fassen und zur Verantwortung zu ziehen. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Rechtssystem funktioniert und Verbrechen nicht ungestraft bleiben.
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