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04.09.2023
07:37 Uhr

US-Wirtschaftswachstum: Geschönte Zahlen und eine deutlichere Abkühlung

Die beeindruckende Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft scheint an ihre Grenzen zu stoßen. Die Folgen der Zinsanhebungen machen sich stärker bemerkbar als erwartet. Es ist eine Tatsache, die viele Marktbeobachter überrascht hat. Die US-Wirtschaft schien die abrupten Zinserhöhungen besser zu verkraften als erwartet. Doch die jüngsten Daten deuten auf eine andere Realität hin.

Das wahre Bild der US-Wirtschaft

Am 27. Juli verkündeten die von den US-Behörden veröffentlichten Zahlen ein Wirtschaftswachstum von 2,4 %, deutlich über den 2 %, die von den Marktbeobachtern prognostiziert wurden. Dieses scheinbar positive Bild wurde jedoch durch eine lakonische Richtigstellung der Behörden einen Monat später getrübt: Das Wirtschaftswachstum lag letztlich doch nur bei 2 %, statt bei 2,4 %. Und wenn man sich diese Zahl im Detail ansieht, stellt man fest, dass sie vom aufgeblähten „öffentlichen Verbrauch“ in die Höhe getrieben wurde.

Die Folgen der Zinsanhebungen

Die Folgen der Zinsanhebungen beginnen sich stärker bemerkbar zu machen, als erwartet. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob sich diese von der Fed gewollte Konjunkturabkühlung zu einer waschechten Rezession auswächst, oder ob sich im Gegenteil das Szenario einer „weichen Landung“ (soft landing) der Wirtschaftsaktivität bewahrheitet.

Die Auswirkungen auf den Goldpreis

Die Korrektur der amerikanischen Wachstumszahlen ließ den Goldpreis logischerweise wieder steigen. Allerdings wurden die Verluste infolge der geschönten Zahlen vom Juli dadurch nicht vollständig wieder aufgeholt. Doch die Aufmerksamkeit richtet sich aktuell auf Silber: Zum vierten Mal seit Mai versucht der Kurs nach oben aus der bullischen Flagge auszubrechen, die seit Sommer 202 besteht.

Wirtschaftsabschwung in Deutschland

In Europa scheint der Abschwung noch ausgeprägter zu sein. Deutschland ist allem Anschein nach von der globalen Wirtschaftsschwäche am stärksten betroffen. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor wirft im August das Handtuch und kündigt den Beginn einer Rezession an, die heftiger ausfallen könnte als erwartet.

Offiziell befindet sich Deutschland bereits in der Rezession, doch der Rückgang des BIP könnte sich mit der Verschlechterung der genannten Indices noch verstärken. Es ist eine Entwicklung, die Anlass zur Sorge gibt und eine kritische Betrachtung der politischen Entscheidungen in Deutschland erfordert.

Fazit

Die Wirtschaftsdaten aus den USA und Deutschland werfen ernsthafte Fragen auf. Sie zeigen, dass die scheinbare Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft an ihre Grenzen stößt und dass die Folgen der Zinsanhebungen stärker zu spüren sind als erwartet. In solchen unsicheren Zeiten sind Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlageoption, die Anleger in Betracht ziehen sollten.

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