Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.02.2025
06:32 Uhr

US-Verteidigungsminister fordert: Europa muss endlich mehr für seine Sicherheit zahlen

In einer Zeit wachsender globaler Spannungen und zunehmender Bedrohungen für die westliche Wertegemeinschaft, mahnt der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth die europäischen NATO-Partner zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben. Bei seinem Besuch der US-Garnison in Stuttgart wurde der Pentagon-Chef dabei außergewöhnlich deutlich.

Klare Worte aus Washington: Europas Selbstverteidigung ist mangelhaft

Mit unmissverständlichen Worten unterstrich Hegseth die Position der US-Administration: Europa müsse endlich mehr Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernehmen. "Der europäische Kontinent verdient es, frei von jeglichem Angriff zu sein", erklärte der Minister. Doch diese Freiheit habe ihren Preis - und den müssten vor allem diejenigen Staaten zahlen, die in unmittelbarer Nähe potenzieller Bedrohungen lägen.

Trump behält Recht: Fünf Prozent des BIP für Verteidigung

Bemerkenswert war Hegseths offene Unterstützung für die jüngsten Äußerungen von Ex-Präsident Donald Trump, der von den europäischen NATO-Partnern Verteidigungsausgaben in Höhe von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts gefordert hatte. "Ich denke, er hat recht", stellte sich der Verteidigungsminister demonstrativ hinter Trump. Eine Aussage, die in Berlin, Paris und Brüssel für erhebliche Unruhe sorgen dürfte.

Deutsche Verteidigungsausgaben: Zu wenig, zu spät?

Zwar erfüllt Deutschland mit geschätzten 2,1 Prozent des BIP erstmals das NATO-Ziel von zwei Prozent. Doch angesichts der dramatisch veränderten Sicherheitslage in Europa erscheint selbst diese Steigerung als zu zaghaft. Von den von Trump geforderten fünf Prozent ist die Bundesrepublik trotz vollmundiger Ankündigungen einer "Zeitenwende" noch meilenweit entfernt.

NATO-Treffen unter neuen Vorzeichen

Der Antrittsbesuch Hegseths bei der NATO in Brüssel steht ganz im Zeichen dieser verschärften Tonlage. Während sich immerhin 25 der 32 NATO-Mitglieder an das Zwei-Prozent-Ziel halten werden, dürfte die Debatte um eine weitere Erhöhung der Verteidigungsausgaben an Fahrt aufnehmen. Die jahrelange Vernachlässigung der europäischen Verteidigungsfähigkeit rächt sich nun in Zeiten zunehmender globaler Spannungen.

"Es entspricht dem gesunden Menschenverstand, dass man seine Nachbarschaft verteidigt", mahnte Hegseth. Die USA würden zwar weiterhin an der Seite ihrer europäischen Partner stehen - aber nicht um jeden Preis.

Die Botschaft aus Washington ist eindeutig: Europa muss endlich erwachsen werden und für seine eigene Sicherheit sorgen. Die Zeiten, in denen sich der alte Kontinent ausschließlich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu. Eine bittere, aber notwendige Erkenntnis in unsicheren Zeiten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“