US-Professor warnt: Die Hälfte aller US-Banken ist pleite!
Ein alarmierender Bericht des renommierten Amit Seru, Professor an der Stanford-Universität, sorgt für Aufsehen: Fast die Hälfte der US-amerikanischen Banken steht kurz vor der Insolvenz. Doch wie konnte es dazu kommen und welche Auswirkungen hat dies auf die Weltwirtschaft?
Ursachen der drohenden Bankenpleiten
Die Situation der US-Banken ist laut Seru das Ergebnis einer gefährlichen Mischung aus Altlasten der Finanzkrise von 2008, steigenden Zinsen und Veränderungen in der Arbeitswelt. In einem Interview mit der „New York Times“ und dem „Guardian“ erklärte der Experte, dass das aktuelle Umfeld unzählige US-Banken gefährde. Insbesondere die First Republic und die Silicon Valley Bank könnten nur die ersten Anzeichen eines drohenden Banken-Dominos sein.
Schnelle Zinsschritte der FED
Ein entscheidender Faktor für die prekäre Lage der US-Banken sind die schnellen Zinsschritte der FED. Durch die Anhebung der Zinsen verlieren die Vermögenswerte der Finanzinstitute rasant an Wert. Die Verbindlichkeiten der Banken haben jedoch eine kürzere Laufzeit und fallen daher weniger stark. Das Ergebnis: Das Eigenkapital kann ins Negative rutschen. Diese Entwicklung wird durch bisher unter Verschluss gehaltene Daten der FED bestätigt.
Kleine und mittelständische Institute besonders betroffen
Von den etwa 4.800 US-Banken sind vor allem kleine und mittelständische Institute in Gefahr. Seru schätzt, dass bereits jetzt fast die Hälfte des US-Bankensystems potenziell insolvent ist. Eine verheerende Situation, die das Finanzsystem der USA ins Wanken bringen könnte.
Immobilienmarkt als zusätzlicher Risikofaktor
Ein weiterer Faktor, der die Krise verschärfen könnte, ist der Immobilienmarkt. Die steigenden Zinsen erhöhen das Risiko von Zahlungsausfällen bei gewerblichen Immobilienkrediten, die etwa ein Viertel der Vermögenswerte amerikanischer Finanzinstitute ausmachen. Die wachsende Wahrscheinlichkeit solcher Zahlungsausfälle setzt den US-Banken zusätzlich zu.
Folgen für die europäischen Banken
Da die europäischen Banken eng mit den amerikanischen Finanzinstituten verknüpft sind, droht die Krise auch auf den europäischen Kontinent überzugreifen, warnt der Stanford-Ökonom. Die Folgen einer solchen Entwicklung könnten weitreichend sein und die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.
Zusammenfassung und Ausblick
Die Warnung von Professor Amit Seru sollte als Weckruf für die Finanzwelt dienen. Fast die Hälfte der US-Banken steht kurz vor der Insolvenz, und die Gründe dafür sind vielfältig: Altlasten, steigende Zinsen und Veränderungen in der Arbeitswelt setzen die Institute unter Druck. Der Immobilienmarkt als zusätzlicher Risikofaktor könnte die Situation weiter verschärfen.
Die möglichen Auswirkungen auf die europäischen Banken und damit auf die Weltwirtschaft sind besorgniserregend. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in den USA und Europa die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um eine erneute Finanzkrise abzuwenden und das Vertrauen in das Bankensystem wiederherzustellen.
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