US-Börsen brechen nach Arbeitsmarktdaten ein, Tech-Aktien unter Druck
Die US-Märkte verzeichneten am Freitagmorgen (Ortszeit) zum Handelsstart deutliche Verluste, nachdem enttäuschende Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Diese Entwicklung schürt Rezessionsängste und trifft besonders die Technologiewerte hart.
Tech-Giganten unter Druck
Wie CNN berichtet, führten die neuen Arbeitsmarktdaten dazu, dass Investoren eine rapide Abschwächung der Wirtschaft befürchten. Amazon-Aktien fielen um 10 Prozent, nachdem das Unternehmen die Erwartungen für das zweite Quartal verfehlt hatte. Noch drastischer war der Einbruch bei Intel, dessen Aktien um 28 Prozent sanken. Der Halbleiter-Gigant hatte zuvor seine Prognose nach unten korrigiert.
Auch andere Technologieunternehmen wie Microsoft und Nvidia verzeichneten Kursverluste, was den technologielastigen Nasdaq 100 auf dem Weg brachte, die Woche mit einem Rückgang von mehr als 10 Prozent gegenüber den jüngsten Höchstständen zu beenden.
Flucht in sichere Anlagen
Während die Technologiewerte abstürzten, flüchteten Investoren in sichere Anlagen wie Staatsanleihen. Dies führte dazu, dass die Renditen von Staatsanleihen zurückgingen. Der Dow Jones verlor 497 Punkte, was einem Minus von 1,2 Prozent entspricht. Der S&P 500 gab um 1,6 Prozent nach und der Nasdaq Composite verlor 2,6 Prozent.
US-Arbeitsmarkt schwächelt im Juli
Die US-Wirtschaft verzeichnete im Juli einen deutlichen Rückgang bei den Neueinstellungen. Laut „US Today“ schufen Arbeitgeber nur 114.000 neue Jobs, was deutlich unter den Erwartungen von 175.000 Stellen liegt. Die Arbeitslosenquote stieg von 4,1 auf 4,3 Prozent, den höchsten Wert seit Oktober 2021.
Ein düsteres Bild für die Zukunft
Die aktuellen Entwicklungen an den US-Börsen werfen ein düsteres Licht auf die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten und die damit verbundenen Kursverluste bei Technologiewerten könnten ein Indikator für eine bevorstehende Rezession sein. Investoren suchen Zuflucht in sicheren Anlagen, was die Unsicherheit und die Angst vor einer wirtschaftlichen Abschwächung weiter verstärkt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird. Doch eines ist sicher: Die aktuellen Ereignisse zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, in unsicheren Zeiten auf stabile und wertbeständige Anlagen wie Edelmetalle zu setzen. Gold und Silber bieten auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Sicherheit und Stabilität.
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