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20.11.2023
08:37 Uhr

US-Armee lockt Impfverweigerer zurück in den Dienst

US-Armee lockt Impfverweigerer zurück in den Dienst

Die US-Armee macht einen bemerkenswerten Schritt und lädt Soldaten, die aufgrund ihrer Weigerung, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, entlassen wurden, zur Rückkehr ein. Diese unerwartete Wende ist das Ergebnis einer Gesetzesreform, die die Republikaner durchgesetzt haben, sowie der aktuellen Rekrutierungskrise in den USA.

Republikaner-Gesetzesreform ermöglicht Rückkehr der entlassenen Soldaten

Wie amerikanische Medien berichten, erhalten die betroffenen Soldaten Briefe mit Hinweisen, wie sie wieder in die Armee eintreten können. Dies ist das Ergebnis einer Gesetzesreform der Republikaner und der schweren Rekrutierungskrise, die die US-Armee derzeit plagt. Die Botschaft der US-Armee war zu Corona-Zeiten eindeutig: "Nicht geimpfte Soldaten stellen ein Risiko für unsere Streitkräfte dar und gefährden unsere Bereitschaft", so Christine Wormuth, Heeresverantwortliche im US-Verteidigungsministerium, im Jahr 2022.

Rückkehr trotz Impfverweigerung

Über achttausend Soldaten, die sich dem Impfdruck nicht beugen wollten, wurden aus der Armee entlassen. Jetzt, zwei Jahre später, scheint man von dieser harten Linie abzurücken. In einem Schreiben, das von Brigadegeneral Hope Rampy, dem Direktor der Personalverwaltung der Armee, unterzeichnet wurde, heißt es: "Infolge der Aufhebung aller derzeitigen COVID-19-Impfvorschriften können ehemalige Soldaten, die wegen ihrer Weigerung, die COVID-19-Impfung zu erhalten, unfreiwillig aus der Armee entlassen wurden, eine Korrektur ihrer Militärakten beantragen".

Politische Auseinandersetzungen um Impfpflicht

Die Aufhebung der Impfpflicht für die US-Armee im Januar 2023 war das Ergebnis eines langen politischen Streits zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern. Ein Block von republikanischen Senatoren, angeführt von Senator Rand Paul aus Kentucky, hatte Ende 2022 den Kampf um die Aufhebung der Impfpflicht begonnen und gedroht, den jährlichen Gesetzentwurf zur Verteidigungspolitik zu blockieren, falls sie keine Abstimmung über die Beendigung des Mandats und die Wiedereinstellung der Truppen mit Gehaltsnachzahlungen erhalten würden.

Rekrutierungskrise in den USA

Ein weiterer drängender Faktor, der zu dieser Wende beiträgt, ist die Rekrutierungskrise in den USA. Die US-Armee verfehlte ihr Rekrutierungsziel im vergangenen Jahr um rund 15.000 Männer und Frauen und erwartet für dieses Jahr ähnliche Zahlen. Das mangelnde Interesse der "Generation Z", dem Militär beizutreten, wird von vielen als Grund genannt. Trotz verschiedener Versuche, die Armee wieder attraktiv zu machen, bleibt der Erfolg bisher aus.

Die jüngste Entscheidung der US-Armee, entlassene Soldaten zurückzuholen, ist ein klares Zeichen dafür, dass die harten Maßnahmen der Vergangenheit unter den aktuellen Umständen nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklung die zukünftige Rekrutierungspolitik der US-Armee beeinflussen wird.

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