
Ukrainischer Generalstabschef fordert "Wunderwaffe" gegen Russland - Präsident Selenskyj widerspricht
Die politische Landschaft in der Ukraine wurde in der vergangenen Woche durch ein Interview des ukrainischen Generalstabschefs Walerij Saluschnyj aufgewirbelt. In diesem Interview, das weitreichende Aufmerksamkeit erregte, forderte Saluschnyj eine "Wunderwaffe", um die Pattsituation mit Russland zu durchbrechen. Eine Aussage, die sogar Präsident Selenskyj zu einer Reaktion zwang.
Die Pattsituation und ihre Folgen
Oberst Markus Reisner erklärte in einem wöchentlichen Interview mit ntv.de die Ursachen und möglichen Lösungen dieser Pattsituation. Saluschnyj hatte in seinem Gastbeitrag im "Economist" eine harte Kritik an der Situation in der Ukraine geäußert. Er zog Parallelen zum Ersten Weltkrieg und betonte, dass die Ukraine und Russland jede taktische Bewegung des jeweils anderen auf dem Schlachtfeld sofort erkennen können.
Durch den massiven Einsatz von Drohnen kann keine Seite in die Offensive gehen, ohne unmittelbar mit Artillerie und anderen Mitteln des Gegners konfrontiert zu werden. Saluschnyj gab zu, dass die Offensive nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat und sprach von einem Abnutzungskrieg, in dem die Karten eindeutig zugunsten der Russen gemischt sind - insbesondere hinsichtlich der Ressourcen.
Die Reaktionen
Präsident Selenskyj widersprach diesen Aussagen, doch es gibt Berichte über Hintergrund-Interviews mit Personen aus Selenskyjs unmittelbarem Umfeld, die die Frage aufwerfen, ob der Präsident die Situation möglicherweise beschönigt.
Aus militärischer Sicht stimmt Reisner mit den Bewertungen von General Saluschnyj überein. Saluschnyj betonte, dass eine Art "Wunderwaffe" benötigt wird, um aus der Pattsituation herauszukommen. Interessanterweise traf er sich mit Eric Schmidt, dem CEO von Google, um zu erörtern, wie moderne technologische Entwicklungen, insbesondere künstliche Intelligenz, unterstützen könnten.
Russlands Reaktion
Die Russen haben Saluschnyjs Aussagen aufgegriffen und daraus abgeleitet, dass die Offensive im Prinzip gescheitert ist. Sie haben sofort versucht, den Informationsraum zu dominieren, und die Aussagen von Saluschnyj und Selenskyj waren dafür perfekt.
Die aktuelle Situation zeigt deutlich, dass die Ukraine vor enormen Herausforderungen steht. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich die Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Sicher ist jedoch, dass der Bedarf an einer "Wunderwaffe" - ob technologisch oder strategisch - dringender denn je ist.
Der Beitrag basiert auf einem Interview von Vivian Micks mit Markus Reisner.

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