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17.09.2024
13:27 Uhr

Ukraine greift russischen Drohnenstützpunkt in Syrien an – Bericht

Ukraine greift russischen Drohnenstützpunkt in Syrien an – Bericht

Einheiten des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR) sollen einen russischen Stützpunkt in der Nähe von Aleppo angegriffen haben, der für die Herstellung und Erprobung von Drohnen genutzt wird. Dies berichtete die Kyiv Post am Montag unter Berufung auf eine Quelle im Militärgeheimdienst. Die ukrainische Wochenzeitung veröffentlichte auf ihrer Website auch ein Video des mutmaßlichen Angriffs, das ihren Angaben zufolge von einem HUR-Offizier gefilmt worden sei.

Details des Angriffs

Das Video zeigt eine Flagge des HUR und eine Explosion, die kurz darauf in der Ferne stattfindet. Die Kyiv Post gibt an, dass sie den genauen Ort oder Zeitpunkt des Angriffs nicht verifizieren konnte, der ihren Quellen zufolge am 15. September stattfand. Militär- und Sprengstoffexperten, die das Video untersucht haben, gehen davon aus, dass die Explosion durch einen Gewehrschuss ausgelöst wurde, wobei möglicherweise Sprengstoff getroffen wurde, den der HUR nach eigenen Angaben in dem anvisierten Gebäude platziert hatte.

Hintergrund und frühere Angriffe

Mehrere ukrainische Medien berichten über den Angriff, einige erinnern an die Aussage von HUR-Chef Kyrylo Budanow, der 2023 versprochen hatte, „russische Kriegsverbrecher überall auf der Welt zu vernichten“. Später behauptete er, seine Worte seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Der mutmaßliche Angriff am 15. September wäre jedenfalls nicht der erste dieser Art. Im Juli, nur wenige Stunden nach einem Treffen Wladimir Putins mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad in Moskau, griff der HUR eine wichtige russische Militäranlage östlich von Aleppo an.

Die Kyiv Post, die dem in Syrien geborenen ukrainischen Geschäftsmann Adnan Kivan gehört, hatte Videos erhalten, die angeblich den Angriff auf den Flugplatz Kuweires bei Nacht und dann die Folgen am Tag zeigen. Die Videoaufnahmen sollen Drohnenangriffe auf den Luftwaffenstützpunkt zeigen, der nach Angaben des ukrainischen Militärnachrichtendienstes für die Ausbildung und den Transport ausländischer Söldner genutzt wird.

Implikationen und Reaktionen

Der Angriff verdeutlicht die anhaltende Spannungen zwischen der Ukraine und Russland, die sich nicht nur auf das direkte Kriegsgebiet beschränken, sondern auch auf internationale Schauplätze ausweiten. Die Tatsache, dass die Ukraine in der Lage ist, solche Angriffe durchzuführen, könnte als Zeichen ihrer wachsenden militärischen Fähigkeiten und ihrer Entschlossenheit gesehen werden, russische Interessen weltweit zu bekämpfen.

Die Reaktionen auf diesen Angriff könnten vielfältig sein. Einerseits könnte dies als notwendige Verteidigungsmaßnahme gegen russische Aggressionen gewertet werden. Andererseits könnten solche Aktionen die Spannungen weiter anheizen und zu einer Eskalation des Konflikts führen.

Schlussfolgerungen

Die geopolitischen Auswirkungen solcher Angriffe sind enorm. Sie zeigen, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland längst nicht mehr nur auf die Grenzen der beiden Länder beschränkt ist. Die internationale Gemeinschaft wird genau beobachten, wie Russland auf diesen Angriff reagiert und welche weiteren Maßnahmen die Ukraine ergreifen wird, um ihre Souveränität und Sicherheit zu schützen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und ob weitere internationale Akteure in den Konflikt involviert werden. Klar ist jedoch, dass die Ukraine entschlossen ist, ihre militärischen Fähigkeiten zu nutzen, um russische Interessen weltweit zu bekämpfen.

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