Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
31.07.2024
10:48 Uhr

Überwachung und Impf-Abo: Der E-Impfpass dient nicht den Bürgern

Überwachung und Impf-Abo: Der E-Impfpass dient nicht den Bürgern

Die Einführung des E-Impfpasses in Österreich sorgt für hitzige Debatten. Kritiker wie LAbg. Dagmar Häusler, stellvertretende Bundesparteiobfrau der MFG-Österreich und Spitzenkandidatin für den Nationalrat, warnen vor den weitreichenden Konsequenzen dieses digitalen Tools. Ihrer Meinung nach dient der E-Impfpass weniger dem Wohl der Bevölkerung, sondern vielmehr der Überwachung und Kontrolle der Bürger.

Gefahren des zentralen Impfregisters

Ein wesentlicher Bestandteil des E-Impfpasses ist das zentrale Impfregister, das zur elektronischen Dokumentation aller durchgeführten Impfungen und impfrelevanten Informationen dient. Laut Regierung sollen bestimmte Behörden, Organisationen und Berufsgruppen Zugriff auf diese Daten haben. Doch Dagmar Häusler sieht darin eine erhebliche Gefahr: „Kein Mensch weiß, wo die Daten am Ende des Tages landen und zu welchen Grauslichkeiten und Freiheitseinschränkungen diese in weiterer Folge missbraucht werden könnten.“

Die Vergangenheit habe gezeigt, dass dem Missbrauch von Daten Tür und Tor geöffnet sei, sobald diese digital verfügbar sind. Häusler befürchtet, dass diese sensiblen Gesundheitsdaten kommerziell verwertet werden könnten, was einen „wohl vorhersehbaren Datenmissbrauch“ zur Folge hätte.

Impf-Abo statt echter Vorteile

Die Regierung will den E-Impfpass als zentrales Planungstool für die Gesundheitsentwicklung etablieren. Doch Häusler sieht darin keinen echten Mehrwert für die Bürger. „Auch der vorgeschobene Vorteil einer ‚automatischen Impferinnerung‘ ist eher ein Marketinginstrument für die Pharmaindustrie und ein Scheinargument statt einer echten Gesundheitsberatung“, kritisiert sie. Ihrer Meinung nach gehe dies eher in Richtung eines „Impf-Abos“ statt verantwortungsvoller Gesundheitspolitik.

Die Gefahr der Überwachung sei allgegenwärtig. Der Schritt von einer „automatischen Impferinnerung“ hin zu einer Bestrafung für das Nichteinhalten eines Impftermins sei nicht weit, so Häusler. „Außerdem züchten wir da ein Bürokratiemonster. Errichtung und Betrieb des elektronischen Impfregisters sind mit wesentlichen Kosten verbunden und widersprechen der Anforderung an einen effizienten Staat.“

Alternative: Der Papier-Impfpass

Häusler plädiert für den Erhalt des traditionellen Papier-Impfpasses, der im Gegensatz zur elektronischen Variante keine nennenswerten Nachteile habe. „Der Papier-Impfpass funktioniert auch im Notfall, bei Blackouts oder bei Systemausfällen. Auch ältere Menschen haben bei einem gedruckten Impfpass keine digitalen Hürden zu überwinden.“

Kritik an der Subventionierung von Arzneimittel-Großhändlern

Im selben Gesetz zur Einführung des E-Impfpasses ist auch die Zuzahlung an Arzneimittel-Großhändler für schwer verfügbare Medikamente vorgesehen. Häusler lehnt diese Subventionierung ab und fordert stattdessen, dass die Krankenkassen kostendeckende Preise zahlen sollten, damit diese seltenen Medikamente auch über andere Vertriebskanäle verfügbar gemacht werden können.

Die Einführung des E-Impfpasses bleibt ein kontrovers diskutiertes Thema. Kritiker wie Dagmar Häusler warnen vor den weitreichenden Konsequenzen und fordern eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und effiziente Strukturen im Gesundheitswesen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Bedenken reagieren wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“