Überraschende Kehrtwende: Alexander Gauland strebt erneut Bundestagsmandat an
In einer überraschenden Wendung hat der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland seine erst kürzlich verkündeten Rückzugspläne revidiert. Der 83-jährige Politiker möchte nun doch bei der kommenden Bundestagswahl antreten - und zwar in seiner Geburtsstadt Chemnitz, wo er das Direktmandat für die AfD gewinnen will.
Vom Rückzug zur Rückkehr in die aktive Politik
Die politische Landschaft zeigt sich verwundert über diesen raschen Sinneswandel. Noch Anfang Oktober hatte Gauland erklärt, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren zu wollen. Damals äußerte er gegenüber der "Welt" noch Bedenken bezüglich seines Alters: Mit 85 Jahren sei man möglicherweise nicht mehr die ideale Besetzung für das Parlament.
Strategische Bedeutung für die AfD
Der erfahrene Politiker, der zu den Gründungsmitgliedern der Alternative für Deutschland gehört, könnte mit seiner Kandidatur in Sachsen die Position der Partei weiter stärken. Sachsens AfD-Generalsekretär Jan Zwerg bestätigte die Pläne Gaulands und betonte, die Initiative sei direkt aus dem Chemnitzer Kreisverband gekommen.
Politisches Schwergewicht mit Geschichte
Gaulands politische Vita ist beeindruckend: Als einer der Mitbegründer der AfD im Jahr 2013 hat er die Partei maßgeblich geprägt. Von 2017 bis 2019 teilte er sich den Parteivorsitz mit Jörg Meuthen. Zusammen mit Alice Weidel führte er die AfD 2017 erstmals in den Bundestag ein - ein historischer Erfolg für die junge Partei.
Die langjährige politische Erfahrung Gaulands könnte in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung und wirtschaftlicher Unsicherheit von besonderem Wert sein.
Bedeutung für die deutsche Politiklandschaft
Die erneute Kandidatur Gaulands könnte als Signal der Kontinuität und Stabilität innerhalb der AfD gewertet werden. In einer Zeit, in der viele Bürger mit der Politik der Ampelkoalition unzufrieden sind, setzt die Partei offenbar auf erfahrene Köpfe, die für klare konservative Positionen stehen.
Perspektiven für Chemnitz
Die Wahl Chemnitz' als Wahlkreis erscheint strategisch klug. Die sächsische Stadt, die in den letzten Jahren immer wieder im Fokus politischer Debatten stand, könnte von der Erfahrung und dem politischen Gewicht Gaulands profitieren. Seine Verbindung als gebürtiger Chemnitzer dürfte ihm dabei zusätzlich zugutekommen.
Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Wähler in Chemnitz auf diese Kandidatur reagieren und ob Gauland sein Ziel eines Direktmandats erreichen kann. Fest steht: Mit seiner Entscheidung zur erneuten Kandidatur bleibt er ein wichtiger Akteur in der deutschen Politiklandschaft.
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