Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.11.2024
07:05 Uhr

Trump warnt Putin vor Eskalation – Scholz plant Gespräche mit Moskau

Trump warnt Putin vor Eskalation – Scholz plant Gespräche mit Moskau

Während der designierte US-Präsident Donald Trump bereits persönlich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen haben soll, plant Bundeskanzler Olaf Scholz, den Dialog mit Moskau wieder aufzunehmen. Laut Scholz sei der richtige Zeitpunkt für ein Gespräch bald gekommen, jedoch betonte er, dass er dies nicht im Alleingang tun werde.

Trump setzt auf Diplomatie

Trump, der im Wahlkampf versprochen hatte, den russisch-ukrainischen Krieg schnell zu beenden, telefonierte bereits am 7. November mit Putin. Dabei habe er Putin empfohlen, den Krieg gegen die Ukraine nicht weiter zu eskalieren. Von Trump selbst gab es dazu zunächst keine Informationen, jedoch berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf informierte Personen.

Trump habe auch auf die US-Militärpräsenz in Europa verwiesen und betont, dass das Ziel sei, Frieden in Europa zu erreichen. Weitere Gespräche seien angeregt worden, um eine Lösung des Konflikts zu finden. Die ukrainische Regierung sei über das Gespräch informiert worden und habe keine Einwände gehabt.

Scholz setzt auf Diplomatie mit Bedacht

Auch Bundeskanzler Scholz will den Gesprächsfaden mit Putin wieder aufnehmen. In der ARD-Sendung „Caren Miosga“ sagte der SPD-Politiker: „Ich habe mir vorgenommen, mit dem russischen Präsidenten zur richtigen Zeit zu sprechen.“ Er betonte jedoch, dass ein solches Gespräch viele Kontakte und Gespräche mit anderen Akteuren voraussetze, einschließlich der Ukraine.

Scholz hatte bereits im Oktober seine Bereitschaft betont, mit Putin über einen Frieden in der Ukraine zu sprechen. Zuletzt hatte er im Dezember 2022 mit Putin telefoniert und dabei eine diplomatische Lösung und den Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine gefordert.

Militärische Spannungen nehmen zu

Derweil zieht Moskau rund 50.000 Soldaten zusammen, um auf einen möglichen Vorstoß der ukrainischen Truppen zu reagieren. Neben russischen Soldaten sind auch nordkoreanische Einheiten zum Angriff bereit. Pjöngjang hat über 10.000 Soldaten nach Russland geschickt, um Moskau im Kampf gegen die Ukraine zu unterstützen. Diese Soldaten wurden inzwischen in russische Uniformen eingekleidet und erhielten entsprechende Waffen und Ausrüstung.

EU fordert Rechenschaft für Kriegsverbrechen

EU-Chefdiplomat Josep Borrell forderte, dass russische Kriegsverbrechen auch nach einem Friedensschluss geahndet werden müssten. „Wir müssen der Ukraine helfen, einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen, der auch die Rechenschaftspflicht einschließt“, schrieb er auf der Plattform X. Bislang seien 140.000 Fälle von Kriegsverbrechen registriert worden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte derweil seine Drohnentruppen und Spezialkräfte für deren Kriegsführung. „Jeder kann sehen, wie es funktioniert“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, kurz nach einem Drohnenangriff auf Moskau.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“