
Trump plant drastische Zollerhöhungen - China reagiert mit scharfer Kritik
Die wirtschaftspolitischen Spannungen zwischen den USA und China erreichen unter der erneuten Präsidentschaft Donald Trumps einen neuen Höhepunkt. Der 78-jährige Amtsinhaber plant weitreichende Maßnahmen, die den internationalen Handel massiv beeinträchtigen könnten - zum Leidwesen der amerikanischen Verbraucher.
Radikaler Kurswechsel in der US-Handelspolitik
Mit einer Reihe von drastischen Maßnahmen will Trump die US-Wirtschaft stärken, nimmt dabei aber erhebliche Kollateralschäden in Kauf. Im Zentrum steht die geplante Erhöhung der Automobilzölle auf 25 Prozent - ein Schritt, der besonders die europäische und asiatische Automobilindustrie hart treffen würde. Die Federal Reserve warnt bereits vor den inflationären Folgen dieser protektionistischen Politik.
Experten warnen vor wirtschaftlichen Verwerfungen
Die renommierte US-Notenbankerin Susan Collins äußerte sich besorgt über die zu erwartenden Auswirkungen der Trump'schen Zollpolitik. Die Inflation werde "unvermeidlich" steigen, wenn auch möglicherweise nur kurzfristig. Allerdings bestehe das erhebliche Risiko, dass der Preisdruck länger anhalten könnte als ursprünglich angenommen.
Dramatischer Umbau der Verwaltung
Parallel zu den handelspolitischen Maßnahmen treibt Trump den radikalen Umbau der US-Verwaltung voran. Allein im Gesundheitsministerium sollen 10.000 Stellen wegfallen - ein Kahlschlag, der Einsparungen von 1,8 Milliarden Dollar bringen soll. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. versprach trotz des massiven Stellenabbaus eine Leistungssteigerung "zu niedrigeren Kosten".
Düstere Haushaltsprognosen
Das überparteiliche Haushaltsbüro des Kongresses (CBO) zeichnet ein alarmierendes Bild der US-Staatsfinanzen. Bis 2055 könnte die Staatsverschuldung auf 156 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ansteigen - ein historischer Höchststand. Die Zinszahlungen drohen sich auf 5,4 Prozent des BIP zu erhöhen.
Elon Musk als Sparkommissar
In einem bemerkenswerten Schachzug hat Trump den Tech-Milliardär Elon Musk zum Kostensenkungsbeauftragten ernannt. Dieser verspricht, die Bundesausgaben um eine Billion Dollar zu reduzieren - ohne Einschränkung wichtiger Dienstleistungen. Ein ambitioniertes Ziel, das von Experten kritisch hinterfragt wird.
Fazit: Amerika vor turbulenten Zeiten
Die radikalen wirtschaftspolitischen Eingriffe der Trump-Administration könnten die USA in eine gefährliche Isolation führen. Während die Regierung von Effizienzsteigerungen spricht, warnen Ökonomen vor den langfristigen Folgen dieser Politik. Die nächsten Monate werden zeigen, ob Trumps wirtschaftspolitischer Kurs Amerika tatsächlich stärkt - oder ob er das Land in eine tiefe Krise stürzt.
Die geplanten Maßnahmen der US-Regierung verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig es ist, das eigene Vermögen krisensicher aufzustellen. Physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen erwiesen.

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