Trump deutet Auftritt bei Joe Rogan an – Spekulationen über mögliches Interview nehmen Fahrt auf
Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, sorgt erneut für Aufsehen. In einem Interview hat er angedeutet, dass er möglicherweise bald im Podcast von Joe Rogan auftreten könnte. Diese Nachricht sorgt für Spekulationen und könnte den aktuellen US-Wahlkampf erheblich beeinflussen.
Ein medialer Coup im digitalen Zeitalter
In einem Gespräch mit dem Podcast „Full Send“ wurde Trump gefragt, ob er an einem Interview mit Joe Rogan teilnehmen würde. Seine Antwort: „Ich denke, ich mache das tatsächlich.“ Ein konkreter Termin für das Interview steht jedoch noch nicht fest. Rogan, einer der erfolgreichsten Podcaster der USA, ist bekannt für seine tiefgehenden Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Unterhaltung.
Elon Musk befeuert die Gerüchte
Elon Musk, der milliardenschwere Eigentümer der Plattform X (ehemals Twitter), hat die Gerüchte um ein mögliches Interview weiter angeheizt. Am 11. Oktober schrieb er auf X, dass das Interview „stattfinden wird“. Dies geschah, nachdem ein bekannter amerikanischer Finanzblog Rogan öffentlich dazu aufgerufen hatte, Trump vor den US-Wahlen am 5. November in seine Show einzuladen.
Podcasts als neue Wahlkampfplattform
Podcasts spielen im aktuellen US-Wahlkampf eine immer wichtigere Rolle. Sie bieten eine direkte und ungefilterte Plattform, um Wähler anzusprechen. Trump hat diese Möglichkeit bereits mehrfach genutzt, zuletzt in den Podcasts von Comedian Theo Von und Stand-up-Komiker Andrew Schulz. Diese Formate sind besonders bei jüngeren Zuhörern beliebt.
Kamala Harris setzt ebenfalls auf Podcasts
Auch die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris nutzt Podcasts, um ihre Botschaften zu verbreiten. Sie war kürzlich im Podcast „Call Her Daddy“ zu Gast, der auf Spotify den ersten Platz belegt. Rogans Podcast liegt direkt dahinter auf dem zweiten Platz. Nächste Woche wird Harris zudem im „Breakfast Club“ zu hören sein, einem der bekanntesten amerikanischen Podcasts für Popkultur und Politik.
Trumps Kritik an Kalifornien
Trump nutzte eine Wahlkampfveranstaltung im Rahmen des Coachella-Festivals in Kalifornien, um heftige Kritik am Bundesstaat zu äußern. Er sagte: „Kalifornien war einst ein Vorbild für den Rest des Landes, mit gutem Wetter, viel Wasser, großartigen Schulen und sicheren Gemeinden. Heute hingegen leidet Kalifornien unter den höchsten Steuern, der höchsten Inflation, den meisten Obdachlosen und der größten Kriminalität.“ Sarkastisch fügte er hinzu: „Abgesehen davon läuft es ganz gut.“
Das Warten auf das große Interview
Ob das heiß diskutierte Interview mit Joe Rogan tatsächlich zustande kommt, bleibt abzuwarten. Die Zeit bis zur Wahl wird immer knapper, und der Druck auf beide Kandidaten, möglichst viele Wähler zu erreichen, wächst. Ein Auftritt von Trump in Rogans Podcast könnte den Wahlkampf entscheidend beeinflussen und neue Dynamik entfachen.
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