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21.11.2024
07:13 Uhr

Trotz Sanktionen: Russisches Gas könnte weiter nach Deutschland fließen

Trotz Sanktionen: Russisches Gas könnte weiter nach Deutschland fließen

Die Bundesregierung steht unter massiver Kritik, da trotz offizieller Beteuerungen möglicherweise weiterhin russisches Gas nach Deutschland gelangt. Diese Entwicklung würde die Bemühungen, sich von russischen Energieimporten unabhängig zu machen, erheblich untergraben.

Habecks Versprechen auf dem Prüfstand

Noch im April 2024 versicherte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vollmundig, Deutschland benötige kein russisches LNG mehr und unterhalte keine Verträge mit Russland. Diese Aussage erscheint nun in einem fragwürdigen Licht, nachdem Hinweise auf mögliche russische Gaslieferungen nach Deutschland aufgetaucht sind.

Brisante Enthüllungen werfen Fragen auf

Ein aufschlussreiches Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums deutet auf die prekäre Situation hin. Darin werden die Betreiber deutscher LNG-Terminals ausdrücklich aufgefordert, keine russischen Lieferungen anzunehmen. Diese Anweisung wirft die berechtigte Frage auf, weshalb eine solche Warnung überhaupt notwendig wäre, wenn tatsächlich kein russisches Gas mehr nach Deutschland gelangen würde.

Schlupflöcher in der europäischen Gasversorgung

Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die EU-Sanktionen gegen russisches LNG erstaunlich große Lücken aufweisen. Der direkte Import ist zwar nicht explizit verboten, aber die Umladung innerhalb Europas wurde eingeschränkt. Dies führt zu der absurden Situation, dass Deutschland möglicherweise erhebliche Mengen russischen Gases indirekt über belgische oder französische Häfen bezieht.

Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums wollte sich zu dem brisanten Schreiben nicht konkret äußern und verwies lediglich darauf, dass Deutschland grundsätzlich kein russisches Gas beziehe.

Scharfe Kritik aus der Opposition

CDU-Vize Jens Spahn übt heftige Kritik an der Ampel-Regierung. Er wirft ihr vor, bei der Aufklärung über russische Gasimporte zu versagen. Die Untätigkeit der Bundesregierung trotz klarer Hinweise auf weiterhin fließendes russisches Gas bezeichnet er als schweres Versäumnis, das letztlich Putins Interessen diene.

Fragwürdige Transparenz bei Gasimporten

Die Bundesregierung gibt in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zu, dass ihr keine detaillierten Informationen zum Weitertransport und Verbrauch von russischem LNG in Europa vorliegen. Diese mangelnde Transparenz ist besonders kritisch zu sehen, da sie die Effektivität der Sanktionen gegen Russland grundsätzlich in Frage stellt.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr die Schwächen der deutschen Energiepolitik auf. Während die Bundesregierung öffentlich den Verzicht auf russisches Gas proklamiert, scheinen die tatsächlichen Handelsströme deutlich komplexer und möglicherweise weniger transparent zu sein als offiziell dargestellt.

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