Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
31.03.2025
07:35 Uhr

Taliban-Führer verhöhnt westliche Werte: „Demokratie ist tot - es lebe die Scharia!"

In einer bemerkenswerten Demonstration islamischer Machtdemonstration hat der Taliban-Anführer Haibatullah Achundsada dem Westen und seinen demokratischen Werten den Kampf angesagt. In einer Predigt zum Ende des Ramadan verkündete er nicht nur das Ende der Demokratie in Afghanistan, sondern auch die kompromisslose Durchsetzung der Scharia. Eine Entwicklung, die zeigt, wie naiv westliche Politiker mit ihrer Hoffnung auf eine Modernisierung des Landes waren.

Radikale Abkehr von westlichen Werten

Die Worte des Taliban-Führers könnten deutlicher nicht sein: "Es gibt keinen Bedarf an Gesetzen, die aus dem Westen stammen." Diese Aussage, getätigt in der Eidgah-Moschee von Kandahar, markiert einen weiteren Tiefpunkt in den ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen Afghanistan und der westlichen Welt. Die vollmundigen Versprechen der Taliban nach ihrer Machtübernahme 2021, einen gemäßigteren Kurs einzuschlagen, entpuppen sich damit endgültig als das, was kritische Beobachter schon immer vermutet haben: als reine Lippenbekenntnisse.

Systematische Unterdrückung von Frauen und Mädchen

Besonders dramatisch zeigt sich die rückwärtsgewandte Politik der Taliban im Umgang mit Frauen und Mädchen. Seit der Machtergreifung wurden ihnen systematisch grundlegende Rechte entzogen. Der Zugang zu Bildung, Arbeit und sogar zu öffentlichen Plätzen wird ihnen verwehrt. Eine Politik, die selbst in der islamischen Welt auf Kritik stößt und die deutlich macht, wie wenig die Taliban von echter gesellschaftlicher Entwicklung halten.

Internationale Strafverfolgung läuft ins Leere

Der Internationale Strafgerichtshof hat zwar Haftbefehle gegen Achundsada und den obersten Taliban-Richter Abdul Hakim Hakkani beantragt, doch diese juristischen Bemühungen dürften ins Leere laufen. Die Taliban haben wiederholt bewiesen, dass sie internationale Rechtsprechung nicht anerkennen und sich ausschließlich ihrer eigenen Interpretation der Scharia verpflichtet fühlen.

Das bittere Erbe westlicher Interventionspolitik

Die aktuelle Situation in Afghanistan ist auch ein beschämendes Zeugnis gescheiterter westlicher Interventionspolitik. Zwei Jahrzehnte militärisches Engagement, unzählige Menschenleben und Milliarden von Steuergeldern wurden investiert - nur um am Ende zusehen zu müssen, wie das Land wieder in mittelalterliche Strukturen zurückfällt. Ein Desaster, das auch der aktuellen deutschen Bundesregierung als mahnendes Beispiel dienen sollte, wenn es um außenpolitische Entscheidungen geht.

Fazit: Ein Land auf dem Weg zurück ins Mittelalter

Die jüngsten Äußerungen des Taliban-Führers machen deutlich, dass Afghanistan unter der aktuellen Führung einen Weg beschreitet, der das Land weiter von der internationalen Gemeinschaft isolieren wird. Die Leidtragenden sind dabei vor allem die Menschen vor Ort, die sich nach Jahren des Krieges und der Unterdrückung nach Freiheit und Fortschritt sehnen. Eine Entwicklung, die zeigt, wie wichtig es ist, dass sich Deutschland und Europa auf ihre eigenen Werte besinnen und diese auch nach außen selbstbewusst vertreten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“