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25.03.2024
12:12 Uhr

Studie offenbart: Verbrenner erleben Renaissance – Politik trägt Mitschuld

Studie offenbart: Verbrenner erleben Renaissance – Politik trägt Mitschuld

Die deutschen Straßen werden weiterhin vom Brummen der Verbrennungsmotoren begleitet. Eine neue Studie des renommierten Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer offenbart, dass sich der Verbrenner trotz aller Kritik und politischer Gegenwind für die nächsten hundert Jahre als gesichert erweist. Die jüngsten Entwicklungen auf dem Automarkt zeigen, dass die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland schwächelt – eine direkte Folge des abrupten Endes staatlicher Förderungen im Dezember und des angeschlagenen Images der Stromer.

Autokäufer profitieren von hohen Rabatten bei Verbrennern

Die Reaktion der Autohersteller auf die schwache Entwicklung des Neuwagenmarktes ist eindeutig: Sie setzen wieder verstärkt auf Verbrennermodelle. Laut Dudenhöffer sind die Rabatte für Benzin- und Dieselmodelle nun sogar höher als für Elektroautos. Im März konnten Käufer im Schnitt mit 16,8 Prozent Rabatt rechnen, während Elektroautos nur 16,2 Prozent Nachlass boten. Eine bemerkenswerte Wende, die zeigt, wie sich die Prioritäten der Industrie verschieben.

Politische Entscheidungen als Wegbereiter für den Verbrenner

Doch es ist nicht allein die Reaktion der Autohersteller, die für diesen Trend sorgt. Dudenhöffer macht in seiner Studie auch die Politik für die aktuelle Lage verantwortlich. Besonders Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) werden für ihre Entscheidungen kritisiert. Habeck wird vorgeworfen, sich mehr um "Wolkenkuckucksheime" wie die grüne Stahlproduktion zu kümmern, anstatt sich um die Belange der Automobilindustrie zu sorgen. Von der Leyen trägt nach Ansicht des Experten durch die Bekräftigung des Verbrenner-Verbots im Jahr 2026 zum schlechten Stand der Elektroautos bei.

Die Zukunft des Automobilmarkts

Angesichts der Tatsache, dass mit Verbrennern weiterhin "gut Geld verdient" werde, wie Dudenhöffer feststellt, scheint es, dass die Autohersteller sich auf das konzentrieren, was ökonomisch am sinnvollsten erscheint. Die hohe Gewinnmarge bei Verbrennermotoren ermöglicht es ihnen, großzügige Rabatte zu gewähren, während Elektroautos nach dem Wegfall der staatlichen Kaufprämie nur noch geringe Gewinne oder sogar Verluste einbringen.

Die Rolle der Politik in der Automobilindustrie

Die Studie wirft ein kritisches Licht auf die Rolle der Politik in der Automobilindustrie. Dudenhöffer's Analyse legt nahe, dass politische Fehlentscheidungen maßgeblich zur aktuellen Situation beigetragen haben und damit die Weichen für die Zukunft des Automobilmarkts gestellt wurden. Es scheint, als hätte die Politik das E-Auto "zerstört" und damit den Weg für eine langfristige Sicherung des Verbrenners geebnet.

Fazit: Verbrenner dominieren weiterhin den Markt

Die Ergebnisse der Studie sind ein deutliches Zeichen dafür, dass der Verbrennungsmotor trotz aller ökologischen Bedenken und politischer Bestrebungen zur Förderung alternativer Antriebstechnologien nicht so schnell von der Bildfläche verschwinden wird. Die aktuellen Rabattaktionen und die politische Lage lassen vermuten, dass der Verbrenner für die deutsche Automobilindustrie auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird.

Die Studie von Ferdinand Dudenhöffer zeigt auf, dass die Zukunft des Verbrenners trotz aller Bemühungen um eine grüne Wende in der Mobilität für die nächsten hundert Jahre gesichert scheint – ein Umstand, der nachdenklich stimmt und die Frage aufwirft, inwieweit politische Entscheidungen den technologischen Fortschritt und die ökologische Notwendigkeit in Einklang bringen können.

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