Studie enthüllt Herzfolgen nach Corona-Impfung
Neue Forschungsergebnisse aus den USA werfen ein beunruhigendes Licht auf mögliche Langzeitauswirkungen der Corona-Impfung, insbesondere bei jungen Männern. Wie die «Augsburger Allgemeine Zeitung» berichtet, haben Wissenschaftler vermehrte Fälle von Herzkomplikationen festgestellt, die in direktem Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten.
Corona-Impfung mit unvorhergesehenen Auswirkungen
Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden junge Männer im Alter von 14 bis 30 Jahren analysiert. Bei einigen dieser Probanden wurde eine akute Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskels, beobachtet. Diese Erkrankung, bekannt als «vaccine-associated myocarditis» (VAM), stellt eine seltenere, aber ernstzunehmende Nebenwirkung der Impfungen dar. Die Mediziner nutzten Biomarker und Herzscans, um gesundheitliche Bedingungen und Krankheiten bei den Betroffenen festzustellen.
Besonders junge Männer betroffen
Eine auffällige Entdeckung der Studie war, dass vor allem junge Männer von diesen Langzeitfolgen betroffen waren. Dabei entfielen 95 Prozent der Fälle auf den Impfstoff von Pfizer-BioNTech, während nur 5 Prozent der jungen Patienten den Moderna-Impfstoff erhielten. Dieser Zusammenhang hat unter Fachleuten für Unruhe gesorgt. Bereits Anfang 2022 äußerte sich der Mannschaftsarzt des FC Augsburg zu diesem Thema. Auch der FC-Bayern-Superstar Alphonso Davies fiel nach einer Corona-Infektion wegen einer Myokarditis für mehrere Monate aus.
Kontroverse um Impfstoffe
Von besonderer Relevanz in den Auswertungen waren die erhöhten Troponinwerte, die auf Herzkrankheiten hinweisen können. Troponin T, ein Eiweiß, das bei der Zerstörung von Herzmuskelzellen freigesetzt wird, war dabei besonders hervorstechend. Mit CMR-Scans konnten zudem Herzschäden, Vernarbungen oder Flüssigkeitsansammlungen erkannt werden. Etwa 72 Prozent der Probanden zeigten entsprechende Anzeichen.
Langzeitüberwachung als Lösung?
Die Autoren der Studie schätzen das Risiko insgesamt als gering ein. Dennoch weisen die Ergebnisse darauf hin, dass eine langfristige Überwachung der Betroffenen sinnvoll sein könnte, da Auswirkungen auf die Herzgesundheit nicht ausgeschlossen werden können. Obwohl die beobachteten Herznarben auch bei Probanden mit milder Myokarditis festgestellt wurden, betonen Mediziner, dass eine Infektion mit Covid-19 langfristig schwerwiegendere Folgen verursachen kann.
Diese neuen Erkenntnisse werfen Fragen auf und führen zu einer kontroversen Diskussion über die Sicherheit der Corona-Impfstoffe. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen zur Überwachung und Vorsorge getroffen werden.
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