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04.09.2023
14:00 Uhr

Staatenlosigkeit in Deutschland: Ein Problem, das die Politik ignoriert

Die Zahl der Menschen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit in Deutschland steigt stetig an. Dieses Problem wird jedoch von der aktuellen Regierung kaum beachtet. Das zeigt sich auch in den jüngsten Reformplänen zum Einbürgerungsrecht, die kaum etwas an dieser Situation ändern. Was bedeutet es, staatenlos zu sein und warum kümmert sich die Politik nicht ausreichend darum?

Die Geschichte von Edward Grigorjans

Ein Beispiel für die Schwierigkeiten, die mit der Staatenlosigkeit einhergehen, liefert die Geschichte von Edward Grigorjans. Der 25-Jährige aus Ostwestfalen wäre beinahe im Gefängnis gelandet, als er auf der Rückreise aus Kroatien von einem slowenischen Grenzer nach seinen Papieren gefragt wurde. Während seine Freundinnen ihre Personalausweise vorzeigen konnten, hatte Grigorjans lediglich ein Plastikkärtchen dabei, das als "Aufenthaltstitel" und "Ausweisersatz" dient. Dieses Dokument sieht zwar fast wie ein deutscher Personalausweis aus, ist es aber eben nicht.

Die Ignoranz der Politik

Die Geschichte von Grigorjans ist kein Einzelfall. Immer mehr Menschen in Deutschland leben ohne geklärte Staatsangehörigkeit. Doch die aktuelle Regierung scheint dieses Problem zu ignorieren. Die jüngsten Reformpläne zum Einbürgerungsrecht ändern wenig an der Situation dieser Menschen. Es wirkt, als ob die Politik die Augen vor dieser Problematik verschließt und sich lieber mit Themen beschäftigt, die mehr öffentliche Aufmerksamkeit generieren.

Staatenlosigkeit - eine Belastung

Staatenlosigkeit bedeutet nicht nur den Verlust der Heimat, sondern auch den Verlust von Rechten und Möglichkeiten. Ohne Pass ist es beispielsweise schwierig zu reisen, zu studieren oder einen Job zu finden. Darüber hinaus kann die Klärung der Staatsangehörigkeit ein langwieriger und aufwendiger Prozess sein.

Fazit

Die steigende Zahl staatenloser Menschen in Deutschland ist ein ernstes Problem, das die Politik nicht länger ignorieren sollte. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten neu ordnet und sich für die Rechte dieser Menschen einsetzt. Nur so kann eine gerechte und inklusive Gesellschaft geschaffen werden.

Die Ignoranz der Politik gegenüber der steigenden Zahl staatenloser Menschen in Deutschland ist bedenklich und muss dringend angegangen werden.

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