SPD im freien Fall: Historisch schlechte Umfragewerte nach der Wahl
Die SPD, unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz, erlebt einen drastischen Absturz in der Beliebtheit. Die Partei, die bei der Bundestagswahl noch triumphierte, steht nun vor einem historischen Tiefpunkt. Die Affäre um den von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) abgelösten Cyberabwehr-Chef Arne Schönbohm hat das Vertrauen der Wähler in die Kanzlerpartei stark erschüttert.
Umfragewerte im Sinkflug
Nach aktuellen Ergebnissen des Meinungsforschungsinstituts INSA, die wöchentlich für die BILD am Sonntag erhoben werden, kommen die Sozialdemokraten nur noch auf 17 Prozent. Dies ist ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und ein erschreckender Einbruch von neun Prozentpunkten im Vergleich zum Ergebnis der Bundestagswahl.
Koalitionspartner FDP ebenfalls betroffen
Auch der Koalitionspartner FDP kann sich dem Negativtrend nicht entziehen und verliert einen Punkt zur Vorwoche. Mit nur noch 6 Prozent fahren die Freien Demokraten das schlechteste Umfrageergebnis seit der Bundestagswahl ein. Es scheint, als würde die aktuelle Regierungskoalition das Vertrauen der Wähler zunehmend verlieren.
Grüne legen überraschend zu
Während die Regierungsparteien in der Wählergunst sinken, können die Grünen überraschend zulegen. Sie verbessern sich im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte und kommen auf 15 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend anhält und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft in Deutschland haben wird.
Unzufriedenheit mit der Arbeit von Olaf Scholz
Die Unbeliebtheit der SPD spiegelt sich auch in der Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz wider. Nur 28 Prozent der Befragten sind zufrieden mit seiner Arbeit, während 60 Prozent unzufrieden sind. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die aktuelle Regierung und könnte auf eine wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der politischen Führung des Landes hindeuten.
Kritik an der aktuellen Politik
Die aktuellen Umfragewerte sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger mit der aktuellen Politik unzufrieden sind. Es ist an der Zeit, dass die Regierung dies ernst nimmt und ihre Politik überdenkt. Nur durch eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft kann das Vertrauen der Bürger zurückgewonnen werden.
Die Umfrageergebnisse basieren auf den Antworten von 1204 Personen, die vom 11. bis zum 15. September 2023 befragt wurden. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9 Prozentpunkten.
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