
Skandalöse Zustände in ukrainischer Militäreinheit: Folter und Korruption erschüttern das Vertrauen
In der Ukraine kommen immer mehr erschreckende Details über systematischen Machtmissbrauch und Folter innerhalb einer militärischen Einheit ans Licht. Was sich in der 211. Pontonbrückenbrigade abgespielt haben soll, erinnert eher an mittelalterliche Foltermethoden als an eine moderne Armeeeinheit - und das mitten in Europa, in einem Land, das sich gerne als Verfechter westlicher Werte präsentiert.
Schockierende Enthüllungen werfen düsteres Licht auf Militärführung
Der Kommandeur der Brigade, Oberst Oleg Poberezhnyuk, befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wiegen schwer: Er soll nicht nur seine Position missbraucht haben, um private Bauvorhaben durchzuführen, sondern steht auch im Zentrum eines Systems aus Gewalt, Erpressung und Vetternwirtschaft.
Nepotismus und Gewalt als System
Besonders pikant erscheint die Rolle seiner Ehefrau, die in einem Rekrutierungszentrum systematisch Verwandte und Bekannte des Paares in Führungspositionen der Brigade eingeschleust haben soll. Diese Form der Vetternwirtschaft zeigt deutlich, wie tief die Korruption in den Strukturen verwurzelt sein dürfte.
Ein ermittelnder Beamter enthüllte gegenüber "Ukrainska Prawda": "Der Missbrauch von Soldaten wurde hauptsächlich vom Sohn des Stabschefs Pastukh, dem Patenkind des Brigadekommandanten Poberezhnyuk, begangen."
Mittelalterliche Foltermethoden im 21. Jahrhundert
Die ans Licht gekommenen Praktiken lesen sich wie aus einem Horrorfilm: Soldaten wurden an Holzkreuze gefesselt, brutal geschlagen und in Käfige gesperrt. Besonders perfide erscheint die Erpressungsmethode, bei der Soldaten mit der Versetzung zur Infanterie gedroht wurde - wo die Überlebenschancen deutlich geringer sind.
Halbherzige Reaktionen der Führung
Zwar wurden nach Bekanntwerden der Vorwürfe Untersuchungen eingeleitet, und Verteidigungsminister Rustem Umjerow verkündete, dass alle Verantwortlichen bestraft werden müssten. Doch die Kaution für den Hauptbeschuldigten wurde auf läppische 21.000 Euro festgesetzt - ein Betrag, der angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe geradezu lächerlich erscheint.
Diese Vorfälle werfen ein bezeichnendes Licht auf die Zustände innerhalb der ukrainischen Streitkräfte. Während westliche Politiker nicht müde werden, die Ukraine als Bollwerk der Demokratie zu preisen, offenbaren sich hier Strukturen, die eher an eine Militärdiktatur erinnern. Die Frage muss erlaubt sein, ob die milliardenschweren Hilfsgelder des Westens in den richtigen Händen landen.
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