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14.11.2023
07:55 Uhr

Sizilien, Neapel, Island: Vulkanische Aktivitäten steigen - Eine Bedrohung für die Sicherheit?

Sizilien, Neapel, Island: Vulkanische Aktivitäten steigen - Eine Bedrohung für die Sicherheit?

Die jüngsten vulkanischen Aktivitäten auf Island, Sizilien und in der Nähe von Neapel haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Während die Erde unter unseren Füßen brodelt, stellt sich die Frage, wie gefährlich diese Ausbrüche wirklich sind.

Island: Das Land der Vulkane

Island ist bekannt für seine vulkanische Aktivität. Laut Prof. Thomas Walter, Chef-Vulkanologe vom Geoforschungszentrum in Potsdam, ist die gesamte Insel vulkanischen Ursprungs. In den letzten Jahren hat es dort drei Ausbrüche gegeben. Die Situation ändert sich ständig, und es ist unmöglich, genaue Vorhersagen zu treffen. In der Region um die evakuierte Stadt Grindavik hat sich ein 15 Kilometer langer Magma-Tunnel gebildet, der bis ins Meer reicht. Sollte es zu einem Ausbruch unter dem Meer kommen, könnten sich große Mengen giftiger Dämpfe mit Salzsäure bilden, die sogar die Hauptstadt Reykjavík bedrohen könnten.

Ätna: Europas größter Vulkan

Der Ätna auf Sizilien, Europas größter Vulkan, ist bekannt für seine regelmäßigen Ausbrüche. Laut Prof. Walter ist der jüngste Ausbruch nichts Ungewöhnliches und war von Experten vorhergesagt worden. Solche Ausbrüche ereignen sich am Ätna ein- bis zweimal pro Jahr. Trotzdem sind weite Regionen Siziliens in erhöhter Alarmbereitschaft.

Supervulkan bei Neapel

Der sogenannte "Supervulkan" Phlegräische Felder bei Neapel, ein etwa 150 Quadratkilometer großes Gebiet, das aus mehreren Einzelvulkanen besteht, bereitet Experten seit Jahren Sorgen. Ein Forschungsteam des University College London und des italienischen Nationalen Forschungsinstituts für Geophysik und Vulkanologie hat kürzlich neue Anzeichen für eine erhöhte Aktivität festgestellt. Prof. Walter beruhigt jedoch: "Es braut sich dort seit Jahrzehnten etwas zusammen, aber zurzeit hat sich die Lage wieder beruhigt."

Einfluss auf das Klima

Die Frage, ob diese vulkanischen Aktivitäten das Klima beeinflussen können, ist berechtigt. Prof. Walter stellt jedoch klar: "Diese Ereignisse sind derzeit zu klein, um klimatische Veränderungen auszulösen." Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob zukünftige Ausbrüche größere Auswirkungen auf das Klima haben könnten.

Fazit

Während die vulkanischen Aktivitäten auf Island, Sizilien und in der Nähe von Neapel besorgniserregend sein können, ist es wichtig zu beachten, dass diese Ereignisse Teil der natürlichen Prozesse unserer Erde sind. Experten überwachen die Situationen ständig und treffen alle notwendigen Vorkehrungen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Trotzdem sollten wir uns dieser natürlichen Phänomene bewusst sein und uns darauf vorbereiten, entsprechend zu handeln, wenn die Situation es erfordert.

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