Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
26.03.2025
07:48 Uhr

Sicherheitspanne im Weißen Haus: Journalist erhält Zugang zu geheimen Militärchats der Trump-Regierung

Eine beispiellose Sicherheitspanne erschüttert das politische Washington: Mike Waltz, der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, hat eingeräumt, dass durch sein Verschulden ein kritischer Journalist Zugang zu einer streng vertraulichen Signal-Chatgruppe der US-Regierung erhielt. In dieser Gruppe wurden unter anderem sensible Details zu Militäroperationen gegen die jemenitische Huthi-Miliz diskutiert.

Peinlicher Fehltritt auf höchster Ebene

Die Brisanz des Vorfalls könnte kaum größer sein: In der Chatgruppe tummelten sich hochrangige Regierungsmitglieder wie Außenminister Marco Rubio, Vizepräsident J.D. Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth. Ausgerechnet Jeffrey Goldberg, Chefredakteur des regierungskritischen Magazins "The Atlantic", erhielt versehentlich Zugang zu diesem inneren Zirkel der Macht. Waltz, der die Gruppe ursprünglich einrichtete, kann sich nach eigenen Angaben nicht erklären, wie Goldbergs Nummer in sein Telefon gelangte.

Trump-Administration in Erklärungsnot

Während das Weiße Haus verzweifelt versucht, den Schaden zu begrenzen, offenbart der Vorfall gravierende Sicherheitsmängel in der internen Kommunikation der US-Regierung. Besonders pikant: In den Chats wurden nicht nur militärische Operationen diskutiert, sondern auch eine erschreckend abfällige Haltung gegenüber den europäischen Verbündeten zur Schau gestellt.

Europäische Verbündete als "Schmarotzer" beschimpft

Die geleakten Chatprotokolle zeigen eine erschreckende Geringschätzung der transatlantischen Partner. Vizepräsident Vance wird mit den Worten zitiert: "Ich hasse es einfach, Europa wieder aus der Klemme zu helfen." Verteidigungsminister Hegseth sekundierte mit deutlicher Verachtung für das "europäische Schmarotzen". Diese Enthüllungen dürften das ohnehin angespannte Verhältnis zu den europäischen Verbündeten weiter belasten.

Demokraten fordern Aufklärung

Bei einer turbulenten Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats wurden die Verantwortlichen mit unangenehmen Fragen konfrontiert. Der demokratische Senator Mark Warner kritisierte besonders die widersprüchlichen Aussagen der Regierungsvertreter: Einerseits beteuern sie, es seien keine vertraulichen Informationen geteilt worden, andererseits verweigern sie jede Auskunft über die konkreten Chatinhalte.

Trump steht zu seinem Team

Präsident Trump selbst versucht, die Affäre herunterzuspielen und stellt sich demonstrativ hinter seinen Sicherheitsberater Waltz. Stattdessen attackiert er in gewohnter Manier den Überbringer der schlechten Nachrichten: Das "Atlantic"-Magazin sei "gescheitert" und Journalist Goldberg ein "Widerling", der "schlecht für das Land" sei.

Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Pannen und Fehlentscheidungen, die das mangelnde Sicherheitsbewusstsein der aktuellen US-Administration offenbaren. Die Tatsache, dass hochsensible militärische Informationen über einen privaten Messengerdienst ausgetauscht wurden, wirft ein bezeichnendes Licht auf den fahrlässigen Umgang mit Staatsgeheimnissen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Portofrei Aktion