
Schweden verschärft Einbürgerungsregeln: Deutlich höheres Einkommen für Ausländer gefordert
In einem bemerkenswerten Schritt zur Verschärfung der Einwanderungspolitik hat das schwedische Justizministerium einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Anforderungen für den Erwerb der schwedischen Staatsbürgerschaft deutlich erhöht. Die neue Regelung sieht vor, dass Antragsteller künftig ein Jahreseinkommen nachweisen müssen, das dem Dreifachen des Grundeinkommens entspricht - umgerechnet etwa 1.830 Euro brutto monatlich.
Schwedische Staatsbürgerschaft als Privileg, nicht als Selbstverständlichkeit
Der schwedische Migrationsminister Johan Forssell macht deutlich, worauf es der Regierung ankommt: "Die schwedische Staatsbürgerschaft zu erhalten, sollte etwas sein, worauf man stolz sein kann." Eine bemerkenswert klare Ansage, die zeigt, dass die nordeuropäische Nation endlich die Zeichen der Zeit erkannt hat. Die verschärften Anforderungen sollen sicherstellen, dass nur diejenigen Bürger werden, die sich aktiv in die Gesellschaft einbringen.
Erschreckende Zahlen zur Arbeitslosigkeit
Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen wird durch die alarmierenden Statistiken des vergangenen Jahres mehr als deutlich: Von den 300.000 beim schwedischen Arbeitsamt registrierten Arbeitslosen hat knapp die Hälfte einen nicht-europäischen Hintergrund. Noch dramatischer sieht es bei den Sozialleistungen aus: Sage und schreibe 60 Prozent aller Empfänger staatlicher Unterstützung haben ausländische Wurzeln.
Teil einer konsequenten Migrationspolitik
Die neue Einkommensregelung ist Teil einer umfassenderen Integrationsstrategie, die von der regierenden Koalition und den rechtspopulistischen Schwedendemokraten unterstützt wird. Bereits 2023 hatte die Regierung die Mindestlohnanforderungen für Arbeitsvisa deutlich angehoben - ein klares Signal, dass man künftig vor allem auf qualifizierte Zuwanderung setzt.
Klare Botschaft an Zuwanderer
Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer Teil der schwedischen Gesellschaft werden will, muss einen echten Beitrag leisten. Die neuen Regeln, die voraussichtlich am 1. Juni 2026 in Kraft treten werden, sollen Migranten motivieren, sich aktiv um Arbeit zu bemühen und sich in Regionen niederzulassen, in denen es tatsächlich Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
Während in Deutschland die Ampel-Regierung weiter an ihrer verhängnisvollen Politik der offenen Grenzen festhält, zeigt Schweden, wie eine vernünftige und zukunftsorientierte Migrationspolitik aussehen kann. Es wird höchste Zeit, dass auch die deutsche Politik von diesem Beispiel lernt und endlich die notwendigen Konsequenzen zieht.

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