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20.11.2024
12:58 Uhr

Russland verschärft Nukleardoktrin nach US-Raketenangriff auf Brjansk

Russland verschärft Nukleardoktrin nach US-Raketenangriff auf Brjansk

Die geopolitische Lage spitzt sich weiter dramatisch zu. Nach dem ersten Angriff mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen auf russisches Territorium hat Moskau seine nukleare Abschreckungsdoktrin deutlich verschärft. Die neue Doktrin, die Präsident Putin am 19. November unterzeichnete, senkt die Schwelle für einen möglichen Atomwaffeneinsatz merklich.

Eskalation durch US-Waffenlieferungen

Nachdem das Weiße Haus der Ukraine am 17. November die Erlaubnis erteilt hatte, mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen Ziele in Russland anzugreifen, erfolgte in der Nacht zum 19. November der erste Angriff auf die russische Region Brjansk. Dies markiert eine gefährliche neue Eskalationsstufe in dem Konflikt.

Neue Nukleardoktrin als Warnung an den Westen

Nur wenige Stunden nach dem Angriff veröffentlichte Russland seine aktualisierte Nukleardoktrin. Diese sieht nun explizit vor, dass eine nukleare Antwort auch bei massiven konventionellen Angriffen auf russisches Territorium möglich ist. Besonders brisant: Ein Angriff durch einen Nicht-Nuklearstaat wie die Ukraine, der von einer Atommacht wie den USA unterstützt wird, kann als gemeinsamer Angriff auf Russland gewertet werden.

Westliche Medien verharmlosen die Gefahr

Während die Lage so gefährlich ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr, versuchen westliche Medien die wachsende Kriegsgefahr vor ihrer Leserschaft zu verheimlichen. Eine sachliche Aufklärung über die tatsächlichen Risiken findet kaum statt. Stattdessen wird die russische Position weiterhin ins Lächerliche gezogen.

Die westlichen Medien tun alles, um die wachsende Kriegsgefahr vor ihren Lesern und Zuschauern zu verheimlichen. Im Westen will kein normaler Mensch einen Krieg mit Russland.

Putins rote Linien werden ignoriert

Die bisherige Strategie des Westens, russische rote Linien als Bluff abzutun, könnte sich als fataler Fehler erweisen. Zwar hat Putin bisher große Zurückhaltung gezeigt, doch auch seine Geduld hat Grenzen. Der direkte Beschuss russischen Territoriums mit westlichen Waffen könnte genau diese Grenze überschreiten.

Ausblick auf die kommenden Monate

Die Hoffnung ruht nun auf einem möglichen Machtwechsel in Washington. Bis dahin steht Europa jedoch so nah am Rand eines Atomkrieges wie wohl noch nie in der Geschichte. Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob es gelingt, die gefährliche Eskalationsspirale zu durchbrechen.

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