Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
03.09.2024
09:56 Uhr

Russland und China: Umgehung der US-Sanktionen durch kleinere Banken und alternative Zahlungssysteme

Russland und China: Umgehung der US-Sanktionen durch kleinere Banken und alternative Zahlungssysteme

Der Handel zwischen Russland und China hat einen Wert von Hunderten Milliarden Dollar erreicht. Inmitten der umfassenden US-Sanktionen gegen Russland haben chinesische Staatsbanken ihre Transaktionen mit dem Land eingestellt. Stattdessen treten kleinere lokale Banken an ihre Stelle, um den Handel aufrechtzuerhalten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Chinesische Staatsbanken ziehen sich zurück

Chinesische Staatsbanken haben aus Angst vor den US-Sanktionen ihre Geschäfte mit Russland eingestellt. Kleinere Finanzinstitute ohne globale Geschäftsverbindungen übernehmen nun die Abwicklung der Zahlungen. Diese Banken verfügen jedoch nicht über die notwendigen IT-Systeme und Mitarbeiter, um grenzüberschreitende Transaktionen effizient abzuwickeln. Laut einer anonymen Bankquelle müssen Dokumente in Papierform nach Russland und zurück geschickt werden, um sie abstempeln und unterschreiben zu lassen.

China als wichtiger Handelspartner Russlands

China bleibt trotz der Sanktionen ein bedeutender Handelspartner für Russland. Der bilaterale Handel erreichte im Jahr 2023 ein Rekordhoch von 240 Milliarden Dollar (217 Milliarden Euro). Ein reibungsloser Zahlungsverkehr ist daher für beide Seiten von großer Bedeutung. Russland, ein wichtiger Rohstoffexporteur, erhält weiterhin Zahlungen für seine Exporte wie Öl und Getreide. Auch Chinas Exporte im Technologiebereich werden weiterhin bezahlt. Kleine russische Unternehmen, insbesondere aus der Konsumgüterbranche, sind jedoch stark betroffen, da große chinesische Staatsbanken ihre Transaktionen mit Russland eingestellt haben.

Alternative Zahlungssysteme und Kryptowährungen

Angesichts der Sanktionen setzt Russland auf alternative Zahlungssysteme wie Kryptowährungen, um den Handel zu erleichtern. Seit dem Einmarsch in die Ukraine haben Russland und seine Handelspartner Wege gefunden, die Sanktionen zu umgehen. Sie nutzen kleinere Banken und alternative Währungen, um das Verbot der Nutzung des SWIFT-Systems zu umgehen. Doch seit Dezember haben auch diese Banken ihre Geschäfte mit Russland eingestellt, nachdem die USA Sekundärsanktionen gegen Finanzinstitute verhängt haben, die Russland unterstützen.

Traditionelle Werte und wirtschaftliche Herausforderungen

Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu besinnen. Die politischen Entscheidungen der deutschen Bundesregierung und die zunehmende Abhängigkeit von internationalen Handelsbeziehungen werfen Fragen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.

Der Kreml hat die Probleme mit den Handelszahlungen eingeräumt und erklärt, er arbeite mit China an Lösungen. Russland und China planen sogar, die uralte Praxis des Tauschhandels wiederzubeleben, um die westlichen Sanktionen zu umgehen. Dies zeigt, wie weit beide Länder bereit sind zu gehen, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“