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03.09.2024
06:06 Uhr

Rezession in den USA: Warnsignale und die fragwürdige Aktienrally

Rezession in den USA: Warnsignale und die fragwürdige Aktienrally

Die US-Aktienmärkte scheinen sich in einer unaufhaltsamen Rally zu befinden, die selbst durch Rezessionsängste nicht gebremst wird. Nach einem rasanten Einbruch Anfang August, ausgelöst durch einen schwachen Arbeitsmarktbericht, haben die US-Indizes ihre Verluste schnell wieder wettgemacht. Der Dow Jones hat ein neues Allzeithoch erreicht und der S&P 500 notiert knapp unter seinem Rekordhoch. Doch die Frage bleibt: Wie lange kann diese Rally noch anhalten?

Indikatoren schlagen Alarm

Verschiedene Indikatoren deuten auf eine bevorstehende Rezession in den USA hin. Laut den Analysten von Game of Trades gibt es klare Anzeichen, dass die US-Wirtschaft auf einen Abschwung zusteuert. Ein wichtiger Indikator ist die Performance der US-Transportwerte. In den letzten 50 Jahren führte ein signifikanter Einbruch in diesem Sektor oft zu einem Anstieg der Arbeitslosenrate und einer darauffolgenden Rezession.

Ein weiteres besorgniserregendes Signal kommt von den US-Konsumgüter-Aktien. Die schwache Entwicklung in diesem Bereich deutet darauf hin, dass die Konsumenten weniger bereit sind, Geld auszugeben. Dies könnte die Konjunktur weiter ausbremsen und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession erhöhen. Die letzte derartige Schwächephase erlebten wir vor der Rezession 2020 und der Finanzkrise 2008.

Aktienmärkte vor einer Korrektur?

Obwohl es deutliche Anzeichen für eine bevorstehende Rezession gibt, zeigen einige Teile der US-Wirtschaft weiterhin Robustheit. Dies könnte bedeuten, dass wir noch einige Monate mit gemischten Wirtschaftsdaten vor uns haben, bevor es tatsächlich zu einer ausgewachsenen Rezession kommt. Bis dahin könnte sich die Rally an den US-Aktienmärkten fortsetzen und der S&P 500 neue Rekorde erreichen.

Die Strategen von JPMorgan sind jedoch der Ansicht, dass die Rally am Rekordhoch zum Stillstand kommen könnte. Sie nennen die Saisonalität und die Zinswende der US-Notenbank Fed als Gründe. Jede Lockerung der Geldpolitik wäre eine Reaktion auf die Verlangsamung des Wachstums, was sie zu einer „reaktiven“ Senkung macht. Hinzu kommt, dass der September als der statistisch schlechteste Börsenmonat gilt. In den letzten fünf Jahren ist der S&P 500 im September immer kräftig gesunken.

Fazit

Die Zeichen stehen auf Sturm für die US-Wirtschaft. Trotz einer scheinbar unaufhaltsamen Rally an den Aktienmärkten mehren sich die Anzeichen für einen wirtschaftlichen Abschwung. Die Entwicklung der Transport- und Konsumgüterwerte sowie die Saisonalität deuten darauf hin, dass eine Rezession unvermeidlich ist. Anleger sollten sich daher bewusst sein, dass die aktuelle Rally auf dünnem Eis steht und jederzeit einbrechen könnte.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht ausschließlich auf Aktien als Anlageform zu verlassen. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten eine stabile Wertanlage und sollten in keinem Portfolio fehlen. Die politische und wirtschaftliche Lage in den USA bleibt angespannt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich dies auch auf die globalen Märkte auswirkt.

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