Radikaler Kurswechsel: AfD-Kanzlerkandidatin Weidel kündigt energiepolitische Revolution an
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Entschlossenheit hat die AfD ihre Parteivorsitzende Alice Weidel zur ersten Kanzlerkandidatin in der Geschichte der Partei gekürt. Auf dem Bundesparteitag in Riesa präsentierte sich die 45-jährige Frontfrau mit einem Programm, das einen fundamentalen Wandel in der deutschen Politik verspricht - und dabei besonders die gescheiterte Energiepolitik der Ampel-Regierung ins Visier nimmt.
Klare Kante gegen den "grünen Wahnsinn"
Mit markanten Worten machte Weidel deutlich, wohin die Reise unter einer AfD-Regierung gehen würde. Der vielleicht spektakulärste Moment ihrer Rede war die Ankündigung, sämtliche Windkraftanlagen im Land abzureißen - ein deutliches Signal gegen die von vielen Bürgern als verfehlt empfundene Energiewende der aktuellen Bundesregierung. "Nieder mit diesen Windmühlen der Schande", rief sie unter tosendem Beifall der etwa 600 Delegierten.
Rückkehr zur vernünftigen Energiepolitik
Stattdessen setzt die AfD auf bewährte Energieträger: Die Wiederbelebung der Nord Stream-Pipeline steht ebenso auf der Agenda wie die Reaktivierung funktionsfähiger Kernkraftwerke. Auch die Laufzeitverlängerung für Kohlekraftwerke gehört zu den energiepolitischen Kernforderungen - ein klares Bekenntnis zur Versorgungssicherheit statt ideologiegetriebener Experimente.
Schluss mit "woken" Experimenten
Besonders deutlich wurde Weidel auch bei der Bildungspolitik. Die Universitäten, die nach ihrer Darstellung zu "queer-woken Kaderschmieden" verkommen seien, sollen reformiert werden. Gender Studies-Studiengänge hätten in einer AfD-geführten Regierung keine Zukunft mehr.
Klare Ansage in der Migrationspolitik
In der Migrationsfrage versprach Weidel einen konsequenten Kurswechsel. Die Grenzen sollen lückenlos geschlossen und illegale Einwanderer konsequent zurückgewiesen werden. "Die deutschen Grenzen sind dicht" - so die unmissverständliche Botschaft der Kanzlerkandidatin.
"Deutschland wieder stark, reich und sicher machen" - mit diesem Versprechen will Weidel die Wähler von ihrer Vision überzeugen.
Trotz beeindruckender Umfragewerte von rund 20 Prozent und der damit verbundenen Position als zweitstärkste politische Kraft bleibt der Weg ins Kanzleramt für Weidel allerdings steinig. Die etablierten Parteien haben eine Zusammenarbeit kategorisch ausgeschlossen - ein demokratiepolitisch durchaus fragwürdiger Vorgang angesichts der starken Wählerbasis der AfD.
Der Parteitag selbst wurde von massiven Protesten begleitet, die zu erheblichen Verzögerungen führten. Dass selbst die Anreise der Delegierten durch Blockaden erschwert wurde, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der politischen Kultur in Deutschland.
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