
Putins verzweifelte Kriegsführung: Nordkoreanische Soldaten als Kanonenfutter in der Ukraine
In einem erschreckenden Beispiel für die zunehmende Verzweiflung des Kremls bereitet Nordkorea offenbar die Entsendung einer zweiten Welle von Soldaten in die Ukraine vor. Dies geschieht trotz verheerender Verluste der bereits im Einsatz befindlichen nordkoreanischen Truppen - ein deutliches Zeichen für die prekäre militärische Lage Russlands.
Moskaus militärische Schwäche offenbart sich
Die Tatsache, dass Putin auf nordkoreanische Soldaten zurückgreifen muss, entlarvt die wahre Schwäche der russischen Streitkräfte. Während der Kreml nach außen hin Stärke demonstriert, zeigt sich hinter den Kulissen ein anderes Bild: Moskau gelingt es nicht einmal mehr, genügend eigene Bürger für den Kampf zu rekrutieren - und das trotz äußerst großzügiger Vergütungspakete.
Erschreckende Verluste der nordkoreanischen Truppen
Die bisherige Bilanz der nordkoreanischen Beteiligung ist verheerend: Seit ihrer ersten Stationierung im Oktober 2024 wurden bereits über 40 Prozent der eingesetzten Soldaten getötet, verwundet oder gefangen genommen. Nach Schätzungen von Militärexperten könnten bis zu 1.000 nordkoreanische Soldaten ihr Leben verloren haben.
Die nordkoreanischen Truppen werden von der russischen Führung regelrecht als Kanonenfutter missbraucht, um den Weg für russische Vorstöße zu ebnen.
Veraltete Kriegstaktik trifft auf moderne Kriegsführung
Besonders tragisch erscheint die völlig veraltete Kriegstaktik der nordkoreanischen Einheiten. Sie operieren noch nach Mustern des Zweiten Weltkriegs - ein fataler Fehler in Zeiten moderner Drohnentechnologie und präziser Artillerie. Die ukrainischen Streitkräfte berichten von nordkoreanischen Soldaten, die völlig ahnungslos gegenüber modernen Kampfdrohnen waren und in großen Fußgruppen vorrückten - ein tödliches Unterfangen auf dem modernen Schlachtfeld.
Ein zynisches Kalkül beider Diktatoren
Während Putin die nordkoreanischen Soldaten als verzweifelte Verstärkung seiner schwindenden Streitkräfte nutzt, verfolgt auch Kim Jong Un seine eigenen Interessen. Für den nordkoreanischen Diktator scheint der Tod tausender seiner Soldaten ein akzeptabler Preis für die gewonnenen Kampferfahrungen zu sein - eine zutiefst menschenverachtende Kalkulation.
Diese unheilvolle Allianz zweier Autokraten zeigt einmal mehr, wie wichtig eine starke westliche Verteidigungspolitik ist. Die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen diese Aggression muss weiterhin oberste Priorität haben - auch wenn gewisse politische Kreise in Deutschland dies anders sehen mögen.

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