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21.04.2025
17:19 Uhr

Putins eiserne Faust: Neue Gesetze ersticken jeden Hauch von Opposition

Mit einer Reihe drakonischer Gesetzesänderungen zieht der russische Machthaber Wladimir Putin die Daumenschrauben gegen Kritiker und Andersdenkende weiter an. Die jüngst unterzeichneten Regelungen würden das ohnehin schon repressive Klim im Land noch weiter verschärfen, wie Beobachter warnen.

Totale Kontrolle durch verschärfte Gesetzgebung

Der Kreml-Chef habe am Montag mehrere Gesetze unterschrieben, die das bereits äußerst harte Vorgehen gegen Regierungskritiker auf eine neue Stufe heben würden. Künftig stehe nicht nur die "Diskreditierung" der Armee unter Strafe - auch wer es wage, Sanktionen gegen Russland zu fordern oder internationale Organisationen zu unterstützen, denen Moskau nicht angehört, müsse mit harten Konsequenzen rechnen.

Der lange Arm des Kremls

Besonders brisant erscheine die Stoßrichtung gegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH). Dieser hatte im April 2023 einen internationalen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Mit den neuen Gesetzen würde nun jegliche Unterstützung für Beschlüsse solcher Organisationen unter Strafe gestellt. Ein durchsichtiges Manöver, um sich gegen internationale Strafverfolgung zu immunisieren.

Das perfide System der "ausländischen Agenten"

Besonders perfide erscheine die weitere Verschärfung des bereits 2012 eingeführten "Ausländische-Agenten-Gesetzes". Dieses Instrument zur Unterdrückung Andersdenkender zwinge die Betroffenen dazu, alle öffentlichen Äußerungen mit einem entsprechenden Vermerk zu versehen - ein offensichtlicher Versuch, ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben.

Die neuen Regelungen würden diesen "Agenten" nun auch noch jegliche Bildungsaktivitäten untersagen und ihnen die Mitgliedschaft in Vorständen staatlicher Unternehmen verwehren. Die schwarze Liste umfasse bereits etwa tausend Menschen und Organisationen, darunter namhafte Künstler, Autoren und Medienschaffende.

Ein Land versinkt in Angst und Schweigen

Mit Beginn des Ukraine-Krieges, der nun schon in sein viertes Jahr gehe, habe sich die systematische Unterdrückung der Opposition und der freien Meinungsäußerung in Russland dramatisch verschärft. Das neue Gesetzespaket setze diese besorgniserregende Entwicklung fort.

Besonders alarmierend erscheine die Tatsache, dass künftig praktisch jeder, der internationale Organisationen unterstütze, die Sanktionen gegen Russland befürworten oder das Land ausschließen wollen, als "ausländischer Agent" gebrandmarkt werden könne. Ein Damoklesschwert, das über jedem kritischen Geist in Russland schwebe.

Fazit: Ein düsterer Ausblick

Die neuen Gesetze würden einmal mehr zeigen, wie der Kreml systematisch jeden Ansatz von Opposition im Keim zu ersticken versuche. Während im Westen viele Politiker noch immer von Dialog und Verständigung träumen würden, baue Putin sein Regime zu einer lupenreinen Autokratie aus. Eine Entwicklung, die auch für Europa besorgniserregend sein sollte.

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