
Putin in Peking: Ein Treffen, das die Welt aufhorchen lässt
Wladimir Putin, der Präsident Russlands, ist in Peking gelandet. Er wird am Seidenstraßen-Gipfel teilnehmen, einem internationalen Gipfel zum chinesischen Investitions- und Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße". Es ist ein Treffen von großer Bedeutung, das die Welt aufhorchen lässt. Doch was bedeutet dies für die internationale Politik und vor allem für Deutschland? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.
Ein Treffen mit weitreichenden Folgen
Während des Gipfels wird Putin auch ein Treffen mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping haben. China ist ein wichtiger Verbündeter Russlands und hat bisher in der Ukraine-Krise eine neutrale Position eingenommen. Dieses Treffen könnte also weitreichende Folgen für die internationale Politik haben.
Die Rolle Chinas
China ist nicht nur ein wichtiger Partner Russlands, sondern auch ein entscheidender Akteur auf der internationalen Bühne. Die Volksrepublik hat sich bisher neutral positioniert und dem Land in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Rückendeckung gegeben. Auch wenn der Internationale Strafgerichtshof im März einen internationalen Haftbefehl gegen Putin erlassen hat, droht ihm in Peking keine Festnahme. Denn China ist dem sogenannten Römischen Statut des Gerichtshofes im niederländischen Den Haag nie beigetreten und kann den Haftbefehl deshalb ignorieren.
Die Neue Seidenstraße
Der Seidenstraßen-Gipfel ist ein wichtiger Teil der chinesischen Außenpolitik. Vertreter aus mehr als 140 Staaten werden erwartet. Russland ist wie viele Länder in Afrika, Südamerika sowie Zentral- und Südostasien Teil der Initiative. China setzt in diesen Ländern zum Beispiel Infrastrukturprojekte um. Putin betonte im Vorfeld gegenüber chinesischen Medien, dass niemand im Rahmen der Zusammenarbeit dem anderen etwas aufzwingt. Dies sei der Unterschied von Xis Seidenstraßen-Initiative im Vergleich zu anderen Projekten mit "kolonialistischem Beigeschmack".
Die Energiebeziehungen zwischen Russland und China
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat Russland seine Beziehungen mit China, insbesondere im Energiebereich, gefestigt. Russland exportiert rund 2 Millionen Barrel Öl pro Tag nach China, mehr als ein Drittel seiner gesamten Rohölexporte. Zudem plant Moskau den Bau einer zweiten Erdgaspipeline nach China. Obwohl die Chefs der russischen Öl- und Gasgiganten Rosneft und Gazprom Teil von Putins Reisedelegation sind, sind keine neuen Deals im Energiebereich zu erwarten.
Die Auswirkungen auf Deutschland
Deutschland sollte dieses Treffen genau beobachten. Die enger werdenden Beziehungen zwischen Russland und China könnten Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Politik haben. Bisher hat die Bundesregierung keine klare Position zu diesem Thema bezogen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen dies auf Deutschland haben wird.

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