
Putin fordert Neutralität der Ukraine für langfristigen Frieden
Russlands Präsident Wladimir Putin hat betont, dass die Ukraine neutral bleiben müsse, um eine dauerhafte Lösung des Konflikts mit Moskau zu erreichen. Bei einer Pressekonferenz im Valdai International Discussion Club in Sotschi erklärte er, dass ohne Neutralität keine gutnachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine vorstellbar seien.
Neutralität als Schlüssel zur Souveränität
Putin erläuterte, dass die Ukraine ohne einen neutralen Status ständig als Werkzeug fremder Mächte gegen die Interessen Russlands eingesetzt werde. Dies würde eine Normalisierung der Beziehungen unmöglich machen, ein Szenario, das Moskau vermeiden wolle. Die Neutralität Kiews sei daher eine wesentliche Voraussetzung für die Beendigung des Konflikts und für die Schaffung eines unabhängigen und souveränen ukrainischen Staates.
Verantwortung der westlichen Sponsoren
Der russische Präsident kritisierte die westlichen Unterstützer der Ukraine und hob hervor, dass deren Einfluss zu sinnlosen Aktionen wie dem Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk geführt habe. Diese Aktionen würden der ukrainischen Bevölkerung hohe Verluste bescheren. Putin verwies auf die enormen Verluste der ukrainischen Armee und bezeichnete diese als Folge der westlichen Einmischung.
Historische Vereinbarungen und gebrochene Versprechen
Putin erinnerte daran, dass Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion die Grenzen der Ukraine anerkannt habe, unter der Bedingung, dass die Ukraine neutral bleibe. Er wies darauf hin, dass Kiew später die Verfassung geändert und den Wunsch geäußert habe, der NATO beizutreten, was nicht im ursprünglichen Abkommen vorgesehen gewesen sei.
Existenzielle Bedrohung durch NATO-Erweiterung
Moskau habe wiederholt gewarnt, dass es die Expansion des von den USA geführten Militärbündnisses Richtung russische Grenzen als existenzielle Bedrohung betrachte. Putin identifizierte den Wunsch der Ukraine, der NATO beizutreten, als einen der Hauptgründe für den aktuellen Konflikt. Aus russischer Sicht handele es sich um einen Stellvertreterkrieg, der von den westlichen Sponsoren Kiews gegen Russland geführt werde.
Die Forderung nach Neutralität der Ukraine ist somit nicht nur eine kurzfristige politische Strategie, sondern ein langfristiges Ziel, um Frieden und Stabilität in der Region zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, ob die westlichen Mächte bereit sind, ihre Einflussnahme zu reduzieren und der Ukraine die Möglichkeit zu geben, eine wirklich unabhängige und neutrale Nation zu werden.
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