
Politisch motivierte Gewalt explodiert: BKA meldet alarmierende Zahlen zur Bundestagswahl
Die politische Radikalisierung in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Wie aus einem bislang unveröffentlichten Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) hervorgeht, wurden im Zusammenhang mit der Bundestagswahl nahezu 10.000 politisch motivierte Straftaten registriert. Eine Entwicklung, die nicht nur Sicherheitsexperten alarmiert, sondern auch ein düsteres Licht auf den Zustand unserer Demokratie wirft.
Linksextreme Gewalt dominiert das Geschehen
Besonders bemerkenswert ist die Verteilung der Gewaltdelikte: Von den insgesamt 192 registrierten Fällen gehen allein 118 auf das Konto linksextremer Täter. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Gewaltbereitschaft im linken Spektrum besonders ausgeprägt ist. Dem stehen lediglich 19 rechtsmotivierte Gewalttaten gegenüber - ein Verhältnis, das in der öffentlichen Debatte oft verschwiegen wird.
Systematische Zerstörung demokratischer Symbole
Den Löwenanteil der Straftaten bilden über 7.000 Sachbeschädigungen, bei denen es sich überwiegend um die mutwillige Zerstörung von Wahlplakaten handelt. Eine systematische Attacke auf die Grundpfeiler unserer demokratischen Willensbildung, die von der Ampel-Regierung bisher nicht ausreichend thematisiert wurde.
Polizei kämpft an vorderster Front
Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, spricht von einer "neuen Dimension" für die Einsatzkräfte. Besonders bitter: Trotz des enormen Einsatzes zur Sicherung des demokratischen Prozesses blieb die verdiente Anerkennung von Seiten der Politik aus. Bis heute warten die Beamten vergeblich auf ein Wort des Dankes von den Parteispitzen - ein bezeichnender Umstand für den mangelnden Respekt gegenüber unseren Sicherheitskräften.
Politische Kriminalität im Graubereich
Bemerkenswert ist auch, dass über 6.300 Taten in die Kategorie "PMK - sonstige Zuordnung" fallen. Diese Straftaten lassen sich nicht eindeutig dem rechten oder linken Spektrum zuordnen - ein Indiz dafür, dass die politische Gewalt zunehmend aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Eine Entwicklung, die zeigt, wie tief die gesellschaftliche Spaltung bereits fortgeschritten ist.
Diese alarmierenden Zahlen werfen die Frage auf, ob unsere politischen Entscheidungsträger die Gefährdung der demokratischen Grundordnung noch immer nicht ernst genug nehmen. Während man sich in Berlin lieber mit Gender-Sternchen und Klimakleben beschäftigt, eskaliert die politisch motivierte Gewalt auf unseren Straßen. Eine Entwicklung, die dringend ein entschlosseneres Handeln des Staates erfordert.

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