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24.07.2024
06:07 Uhr

Parteitag der Republikaner: Ein Blick hinter die Kulissen

Parteitag der Republikaner: Ein Blick hinter die Kulissen

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee, Wisconsin, bot eine eindrucksvolle Inszenierung voller patriotischer Rufe und glanzvoller Auftritte. Vier Tage lang dominierten "USA! USA! USA!"-Rufe, dröhnende Rockmusik und blitzende Lichter die Szenerie. Die texanische Delegation, in Maga-rot gekleidet und mit Cowboyhüten ausgestattet, jubelte ihren Helden zu, die minutiös auf der Bühne erschienen. Doch hinter der schillernden Fassade verbargen sich ernsthafte politische Botschaften und kontroverse Aussagen.

Einblicke in die Stimmung

Schon am ersten Tag traf ich einen texanischen Delegierten an der Bushaltestelle. Er erzählte mir, dass die gesamte texanische Delegation in einem Hotel in Madison, Wisconsin, untergebracht sei, zwei Busstunden entfernt von Milwaukee. Der Grund? Milwaukee sei zu gefährlich, so die Ansicht vieler Delegierter. Diese Stadt hatte Donald Trump einst als "Höllenloch" bezeichnet, ein Ort voller Verbrecher und Obdachloser – ein Sinnbild für das Amerika unter Joe Biden.

Die wirtschaftliche Lage

Trump ließ es sich nicht nehmen, die wirtschaftliche Misere unter Biden anzuprangern. Seit Bidens Amtsantritt hätten sich die Benzinpreise verdoppelt und die Eierpreise verfünffacht. Millionen Kriminelle marschierten über die Grenze und brächten gefährliche Drogen mit, die in China produziert würden, um die USA zu ruinieren. Doch Trump sei der Retter, der das Land aus dieser Misere führen werde.

Die Show beginnt

Wie bei jeder guten Bühnenshow gab es auch hier Anheizer: Tucker Carlson, ein schwarzer und ein weißer Fernsehprediger, Hulk Hogan und Dana White, Präsident der Ultimate Fighting Championship. Diese Persönlichkeiten heizten die Menge an, bevor Trump die Bühne betrat. Im Hintergrund standen seine drei Ehefrauen, ein Bild, das die Loyalität und Stärke des ehemaligen Präsidenten unterstrich.

Trumps Versprechen

Trump versprach, Krebs und Alzheimer zu besiegen und Kriege mit einem Telefonanruf zu beenden. Er behauptete, dass der Irakkrieg die Schuld von Joe Biden sei, der damals für den Krieg gestimmt habe. Doch Namen wie George W. Bush, ebenfalls Republikaner und damaliger Präsident, fielen in diesen vier Tagen nicht.

Farbenblindheit und der kleine Mann

Die Republikaner präsentierten sich als Partei der Farbenblindheit und des kleinen Mannes. Sean O'Brien, Präsident der mächtigen Gewerkschaft Teamsters, wetterte gegen multinationale Konzerne wie Amazon und die Eliten in Washington. Trumps designierter Vize J.D. Vance betonte, dass die USA einen Präsidenten bräuchten, der nicht in der Tasche von Big Business stecke und sich um die Arbeiterklasse kümmere.

Project 2025

Ein zentrales Thema des Parteitags war das Project 2025, entwickelt von der konservativen Heritage Foundation. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Judikative und Legislative unter der Exekutive zu vereinen. Es sieht Kürzungen bei der Gesundheitsvorsorge und der Rente vor, weniger Steuern für Reiche und mehr Steuern für die Allgemeinheit. Verhütung und Abtreibung sollen verboten werden, ebenso wie Pornographie.

Ob Trump von diesen Plänen weiß, bleibt unklar. Doch eines ist sicher: Die Republikaner haben sich für die kommenden Wahlen gut aufgestellt und setzen auf eine Mischung aus Patriotismus, wirtschaftlicher Kritik und konservativen Werten. Ob die Wähler ihnen folgen werden, bleibt abzuwarten.

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