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18.09.2024
17:33 Uhr

Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober

Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober

Am 1. Oktober wird sich der neu gewählte Landtag in Sachsen konstituieren. Dieser wichtige Termin ist das Ergebnis intensiver Beratungen der Vertreter der sechs Landtagsfraktionen mit Alterspräsident Wolf-Dietrich Rost (CDU). In der ersten Sitzung sollen unter anderem der Landtagspräsident sowie die Vizepräsidenten gewählt werden. Zudem steht die Verabschiedung der Geschäftsordnung auf der Tagesordnung.

Wahl des Landtagspräsidenten und der Vizepräsidenten

Die 120 Landtagsabgeordneten werden in ihrer ersten Sitzung den Landtagspräsidenten und die Vizepräsidenten wählen. Diese Wahlen sind von großer Bedeutung, da sie die politische Ausrichtung und die Arbeitsweise des neuen Landtags maßgeblich beeinflussen werden. Auch die Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses sollen gewählt werden, um die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zu gewährleisten.

AfD und Grüne bestätigen ihre Fraktionsvorsitzenden

Bereits im Vorfeld der konstituierenden Sitzung haben sich einige Landtagsfraktionen neu aufgestellt. Am Mittwoch konstituierte sich die Landtagsfraktion der AfD und wählte Jörg Urban, ihren Spitzenkandidaten und Parteichef, zum Fraktionschef. Urban erhielt 36 Ja- und zwei Neinstimmen bei 38 abgegebenen Stimmen, obwohl die AfD eigentlich 40 Abgeordnete hat.

Auch die Grünen haben ihre Führung bestätigt. Franziska Schubert wurde mit sechs von sieben Stimmen als Fraktionschefin wiedergewählt. Diese Entscheidungen zeigen die Stabilität und Kontinuität innerhalb der jeweiligen Fraktionen.

CDU und SPD setzen auf bewährte Führung

Die CDU-Fraktion bestätigte bereits Anfang September ihren bisherigen Vorsitzenden Christian Hartmann im Amt. Auch die SPD-Fraktion wählte ihren bisherigen Vorsitzenden Dirk Panter einstimmig wieder. Diese Entscheidungen verdeutlichen das Vertrauen der Fraktionen in ihre bisherigen Führungen und deren Fähigkeit, die jeweiligen politischen Ziele weiter zu verfolgen.

Schwierige Regierungsbildung erwartet

Die Regierungsbildung gestaltet sich aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als besonders schwierig. Nach der Wahl vom 1. September hat die CDU 41 Sitze, die AfD 40 und das Bündnis Sachsen Wählen (BSW) 15 Sitze. Die SPD kommt auf zehn, die Grünen auf sieben und die Linke auf sechs Sitze. Die Freien Wähler sind mit einem Mandat vertreten.

Eine Fortsetzung der bisherigen Dreierkoalition aus CDU, SPD und Grünen ist nicht möglich. Eine Regierungsbeteiligung ohne die AfD, mit der keine der übrigen Parteien koalieren will, ist nur mit dem BSW denkbar. Dies stellt die CDU vor die Herausforderung, neue Koalitionspartner zu finden, um eine stabile Regierung zu bilden.

Fazit

Die Konstituierung des neuen Landtags in Sachsen markiert einen wichtigen Schritt in der politischen Landschaft des Bundeslandes. Die Wahl des Landtagspräsidenten und der Vizepräsidenten sowie die schwierige Regierungsbildung werden die kommenden Wochen prägen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Kräfteverhältnisse entwickeln und welche Lösungen für eine stabile Regierung gefunden werden.

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