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26.08.2024
05:53 Uhr

Massendemonstrationen gegen AfD nach Anschlag in Solingen

Massendemonstrationen gegen AfD nach Anschlag in Solingen

Am vergangenen Sonntag versammelten sich in Sachsen und Thüringen Zehntausende Menschen, um gegen die AfD zu demonstrieren. Diese Kundgebungen fanden kurz nach dem tragischen Messer-Anschlag in Solingen statt, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren. Die Demonstrationen, die in Dresden, Leipzig und Erfurt stattfanden, wurden von politischer Prominenz wie Katrin Göring-Eckardt begleitet und sollten ein „weltoffenes Gesicht“ des Ostens zeigen.

Proteste in Dresden und Leipzig

In Dresden nahmen laut der Veranstalter-Organisation „Wir sind die Brandmauer“ rund 11.000 Menschen an dem Demonstrationszug teil. Offizielle Zahlen von der Polizei wurden nicht bekannt gegeben. Die Organisatoren betonten die Notwendigkeit, eine klare Grenze nach Rechtsaußen und zur AfD zu ziehen, sowohl vor als auch nach den anstehenden Landtagswahlen am 1. September.

Auch in Leipzig fanden sich zahlreiche Demonstranten ein. Unter dem Motto „Ein klares Signal für Demokratie, Menschenrechte, ein solidarisches Miteinander in unserer Stadt und ganz Sachsen“ folgten nach Polizeiangaben rund 10.000 Personen dem Aufruf des Bündnisses „Hand in Hand“. Anwesend war auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, der vor der Gefahr des Rechtsextremismus warnte und die sächsische Bevölkerung zur demokratischen Wahl aufrief.

Erfurt: Ein starkes Zeichen gegen Rechts

In der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt kamen laut Polizeiangaben 4.500 Menschen zusammen, um unter dem Motto „Rechtsextremismus stoppen – Am Sonntag wählen gehen“ gegen die AfD zu demonstrieren. Auch hier war politische Prominenz vertreten: Die Grünen-Politikerinnen Ricarda Lang und Katrin Göring-Eckardt führten die Demonstration an. Göring-Eckardt betonte in sozialen Medien, dass die Teilnehmer das „weltoffene Gesicht Thüringens“ gezeigt hätten.

Die Demonstration in Erfurt beinhaltete auch eine Schweigeminute zu Ehren der drei Todesopfer des Anschlags in Solingen. Anschließend ergriff Luisa Neubauer, eine Ikone der Klima-Bewegung, das Wort und rief zur Wahl demokratischer Parteien auf.

AfD in Umfragen stark

Aktuellen Umfragen zufolge liegt die AfD in Thüringen bei 30 Prozent, gefolgt von CDU und BSW mit 21 beziehungsweise 20 Prozent. Die Linke und SPD kommen auf 14 Prozent bzw. sechs Prozent der Stimmen. In Sachsen liegt die AfD sogar bei 32 Prozent, dicht gefolgt von der CDU mit 30 Prozent. Das BSW erreicht hier 15 Prozent, während Grüne und SPD mit fünf beziehungsweise sechs Prozent um den Einzug in den Landtag kämpfen.

Ein kritischer Blick auf die politische Landschaft

Diese Demonstrationen werfen ein Schlaglicht auf die tiefen politischen Gräben in Deutschland. Während der Anschlag in Solingen von einem syrischen Flüchtling verübt wurde, der bereits 2023 hätte abgeschoben werden sollen, nutzen politische Akteure wie die Grünen diese Tragödie, um gegen die AfD zu mobilisieren. Kritiker könnten argumentieren, dass dies eine Form von politischem Opportunismus ist, der die eigentlichen Probleme, wie die Sicherheitspolitik und die Migrationspolitik, nicht löst, sondern lediglich für politische Zwecke instrumentalisiert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Ereignisse auf die kommenden Landtagswahlen auswirken werden. Doch eines ist klar: Die politischen Spannungen in Deutschland nehmen weiter zu, und die Gesellschaft scheint zunehmend gespalten zu sein.

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