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20.10.2023
08:41 Uhr

Markus Söder fordert Neukonstellation der Regierung

In einer scharfen Kritik an der aktuellen Regierung hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgefordert, die Ampel-Koalition zu beenden und ein neues Regierungsbündnis mit der Union einzugehen. "Die Ampel ist stehend k.o.", so Söder, ein Ausdruck, der die aktuelle politische Lage treffend zusammenfasst.

Die Ampel-Koalition und die Migrationskrise

Söder bezeichnete das Land als überfordert, besonders in Bezug auf die Migrationskrise. "Wir brauchen eine neue Regierung. Die Union ist bereit, Verantwortung zu übernehmen", stellte er klar. Sein Aufruf an den Kanzler, die Minister der Grünen und der FDP zu entlassen, wirft ein weiteres Licht auf die tiefe Spaltung innerhalb der politischen Landschaft Deutschlands. Es ist zu bemerken, dass Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, über diesen Vorstoß informiert war.

Zweifel an der Demokratie

Söder begründete sein Angebot mit der aktuellen Krise und den wachsenden "Zweifeln der Bevölkerung an der Demokratie". Er warnt vor "Weimarer Verhältnissen", einer schleichenden Auflösung der demokratischen Grundordnung und Stärkung der radikalen Flügel. Er stellte die Frage, ob die Regierung noch die Kraft und Substanz habe, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen und äußerte seine Zweifel.

"Unser Land steht vor großen Problemen, die Demokratie vor ihrer schwersten Bewährungsprobe."

Er verwies auf die Wahlergebnisse und hohen Umfragewerte der AfD und die bevorstehende Gründung einer Partei der bisherigen Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht als Zeichen der verstärkten Fliehkräfte aus dem Zentrum der Demokratie.

Die Rolle der Union

Die CSU und CDU könnten in die Bundesregierung als Juniorpartner einsteigen, eine Option, die Söder Neuwahlen vorzieht. Er betonte die Notwendigkeit eines "großen Wurfs", eines Zeichens, dass die Politik die Probleme verstanden hat, insbesondere im Hinblick auf die Migration.

"Wir brauchen eine Verschnaufpause, eine grundlegende Wende in der Migrationspolitik", so Bayerns Regierungschef.

Seiner Meinung nach sei Deutschland beim Thema Migration "organisatorisch und emotional" überfordert. Die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz seien nicht ausreichend und an einigen Stellen "eher wachsweich".

Trotz Söders Vorstoß ist die zurzeit überwiegende Meinung in der Union, dass Kanzler Scholz vorerst an der Ampel festhalten werde. Dennoch werden intern verstärkt Szenarien für einen Einstieg in die Bundesregierung durchgespielt. Es bleibt abzuwarten, ob die aktuelle Regierungskoalition die notwendigen Schritte unternimmt, um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen.

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