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05.02.2025
07:32 Uhr

Machtkampf in Belgrad: Westen erhöht Druck auf Serbiens Präsidenten Vucic

In Serbien zeichnet sich eine politische Zeitenwende ab. Der überraschende Rücktritt des serbischen Premierministers am 28. Januar 2025 könnte der Beginn vom Ende der Ära Alexander Vucic sein. Der starke Mann Serbiens, der das Land seit 2012 mit fester Hand führt, gerät zunehmend unter Druck – vor allem aus dem Westen.

Zwischen allen Stühlen: Vucics Balanceakt wird zum Verhängnis

Bislang verstand es der serbische Präsident meisterhaft, einen geschickten Balanceakt zwischen Ost und West zu vollführen. Während er sich weigerte, die westlichen Sanktionen gegen Moskau mitzutragen, belieferte Belgrad gleichzeitig die Ukraine mit Waffen. Diese Schaukelpolitik scheint nun an ihre Grenzen zu stoßen.

Die unsichtbare Hand Brüssels

Es ist kein Geheimnis, dass die EU-Technokraten in Brüssel schon lange versuchen, ihren Einfluss auf dem Balkan auszuweiten. Mit ihrer typischen Methodik der sanften Nötigung übt die EU nun massiven Druck auf Belgrad aus. Das Ziel scheint klar: Serbien soll sich eindeutig im westlichen Lager positionieren.

Stabilität in Gefahr?

Der mögliche Machtverlust Vucics könnte weitreichende Folgen für die gesamte Region haben. Bisher galt er als Garant für Stabilität auf dem Balkan - eine Region, die historisch für ihre politische Volatilität bekannt ist. Die Frage, die sich nun stellt: Wer könnte diese stabilisierende Rolle übernehmen?

Die aktuelle Entwicklung erinnert fatal an frühere westliche Einmischungsversuche in der Region. Wieder einmal scheint die EU ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie und Ausrichtung durchsetzen zu wollen - koste es, was es wolle.

Moskaus Reaktion steht noch aus

Besonders brisant: Die Reaktion Russlands auf diese Entwicklung steht noch aus. Der Kreml dürfte die zunehmende westliche Einflussnahme in seiner traditionellen Interessensphäre mit Argwohn beobachten. Eine weitere Destabilisierung der Region könnte die Folge sein.

Warnung vor vorschnellen Veränderungen

In Zeiten geopolitischer Spannungen wäre ein überhasteter Machtwechsel in Belgrad möglicherweise fatal. Die bisherige ausgleichende Politik Vucics hat zumindest den Vorteil, dass sie Serbien aus den großen Konflikten herausgehalten hat. Eine zu starke Westbindung könnte das Land dagegen in gefährliche Abhängigkeiten führen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Vucic seinen politischen Überlebensinstinkt ein weiteres Mal unter Beweis stellen kann oder ob der Druck aus Brüssel diesmal zu stark ist. Für die Stabilität der Region wäre ein geordneter Übergang in jedem Fall wünschenswert.

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