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04.09.2023
06:41 Uhr

Korruptions-Skandal in der Ukraine: Militärjacken plötzlich doppelt so teuer

Die kalte Jahreszeit nähert sich auch in der Ukraine mit großen Schritten. Doch die Beschaffung von Winterkleidung für die Soldaten des Präsidenten Selenskyj wird zu einem Korruptionsskandal. Das Verteidigungsministerium in Kiew gerät zunehmend in Erklärungsnot. Doch ist dies nur die Spitze des Eisbergs?

Verdächtige Geschäfte mit türkischer Firma

Der ursprüngliche Plan war recht einfach: Stoff in Asien billig einkaufen und an der Heimatfront daraus Jacken und Hosen für die Soldaten an der Front nähen lassen. Doch scheinbar sahen die Verantwortlichen im zuständigen Verteidigungsministerium die Chance auf das schnelle Geld. Selenskyjs Beamte unterschrieben einen Vertrag über die Lieferung von 233.000 Jacken und 202.000 Hosen mit einer türkischen Firma. Doch damit nicht genug...

Verdächtige Preissteigerungen

Die Lieferung aus der Türkei bestand offenbar nicht ausschließlich aus Winterkleidung. Auch Sommerjacken wurden geliefert. Und das zu einem sehr hohen Preis: War die Ware in der Türkei noch mit Dollar pro Stück beschildert, wurde beim Verteidigungsministerium in Kiew mit 86 Dollar pro Stück abgerechnet. Dazu wurde der Wert der Kleidung beim Transit durch Moldau mit 27.500 Dollar angegeben. Daraus wurden, wie durch Zauberhand, doch an der Grenze zur Ukraine aber plötzlich 367.500 Dollar.

Verstrickungen in der Politik

Ein weiteres brisantes Detail enthüllten die Journalisten: Die türkische Firma ist im Besitz des Ukrainers Roman Pletnjow. Bis Februar 2023 gehörte sie auch dem 26 Jahre alten Olexandr Kasai, Neffe von Hennadij Kasai, Mitglied des Verteidigungsausschusses im ukrainischen Parlament für die Präsidentenpartei Diener des Volkes. Der Korruptionsskandal ist somit perfekt.

Die Folgen des Skandals

Die neuen Vorwürfe um die Winterkleidung könnten dem Verteidigungsminister Olexi Resnikow nun selbst zum Verhängnis werden. Insider rechnen damit, dass der Minister diesmal nicht mehr auf den Schutz des Präsidenten vertrauen können wird. Mehrere Parlamentarier der Präsidentenpartei sagten, er solle als ukrainischer Botschafter nach London abgeschoben werden.

Die Korruptionsvorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die politischen Verhältnisse in der Ukraine und zeigen, wie wichtig Transparenz und Kontrolle in politischen Prozessen sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und welche Konsequenzen sie für die politische Landschaft der Ukraine haben wird.

Fazit

Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, politische Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und nicht blindlings Vertrauen in politische Führer zu setzen. Nur so können Korruption und Missmanagement aufgedeckt und bekämpft werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und die ukrainische Bevölkerung nicht weiter unter den Folgen der Korruption leiden muss.

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