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06.02.2025
16:59 Uhr

Kolumbiens Präsident provoziert mit Verharmlosung von Kokain - "Nicht schlimmer als Whiskey"

In einer bemerkenswerten und höchst umstrittenen Äußerung hat der linksgerichtete kolumbianische Präsident Gustavo Petro für Aufsehen gesorgt. In einer sechsstündigen Regierungssitzung, die erstmals live übertragen wurde, verharmloste er die Gefährlichkeit von Kokain und forderte dessen weltweite Legalisierung.

Fragwürdiger Vergleich mit legalen Rauschmitteln

Petro, ein ehemaliges Mitglied der Guerilla-Bewegung M-19, behauptete in seiner kontroversen Rede, Kokain sei "nicht schlimmer als Whiskey". Die Illegalität der Droge führte er nicht etwa auf ihre verheerenden gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen zurück, sondern argumentierte vielmehr, sie sei nur deshalb verboten, weil sie aus Lateinamerika stamme. In einer erstaunlich naiven Vorstellung schlug er vor, Kokain könne "wie Wein verkauft werden".

Kolumbien als Drogen-Hochburg

Diese verharmlosenden Aussagen wiegen besonders schwer, wenn man bedenkt, dass Kolumbien der mit Abstand größte Kokainproduzent weltweit ist. Nach Angaben des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) erreichte der Coca-Anbau 2023 mit etwa 253.000 Hektar einen neuen Höchststand - ein Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr.

Politische Spannungen mit den USA

Petros unverantwortliche Äußerungen dürften die ohnehin angespannten Beziehungen zu den Vereinigten Staaten weiter belasten. In einem durchsichtigen Ablenkungsmanöver verwies er auf die Fentanyl-Krise in den USA, die jährlich etwa 70.000 Todesopfer fordert, und betonte, dass dieses Opioid nicht aus Kolumbien stamme.

Die Verharmlosung einer der gefährlichsten Drogen der Welt durch einen Staatspräsidenten ist ein Schlag ins Gesicht aller Familien, die unter den verheerenden Folgen der Drogensucht leiden.

Kritische Analyse der Situation

Petros Aussagen offenbaren eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber den katastrophalen Auswirkungen des Drogenkonsums. Seine simplifizierende Darstellung ignoriert völlig die zerstörerischen Folgen der Kokainsucht für Individuen, Familien und ganze Gesellschaften. Stattdessen bedient er sich einer populistischen Rhetorik, die die komplexe Problematik des internationalen Drogenhandels auf ein angebliches Nord-Süd-Gefälle reduziert.

Diese Haltung ist besonders besorgniserregend, da sie die jahrzehntelangen Bemühungen im Kampf gegen den Drogenhandel untergräbt und möglicherweise sogar den Drogenbaronen in die Hände spielt. Die internationale Gemeinschaft sollte diese gefährliche Entwicklung aufmerksam beobachten und entsprechende Konsequenzen ziehen.

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