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21.03.2025
07:47 Uhr

Köln rüstet sich für den Ernstfall: Unterirdische Intensivstation soll Stadt auf Katastrophen vorbereiten

In einer Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen und wachsender Bedrohungsszenarien plant die Domstadt Köln einen strategischen Schritt zur Krisenbewältigung: Nach israelischem Vorbild soll eine unterirdische Intensivstation entstehen, die im Ernstfall zahlreiche Patienten aufnehmen kann. Die Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, Axel Goßmann und Daniel Dellmann, haben dieses ambitionierte Projekt nun öffentlich vorgestellt.

Tiefgarage als Schutzraum: Innovative Lösung für den Krisenfall

Das Konzept sieht vor, einen Tiefgaragenbereich so zu gestalten, dass er im Bedarfsfall schnell in eine voll funktionsfähige Intensivstation umgewandelt werden kann. Die Planungen orientieren sich dabei an israelischen Vorbildern, wo derartige Schutzeinrichtungen bereits erfolgreich implementiert wurden. Die planerischen Zeichnungen liegen bereits vor und wurden der Landesregierung präsentiert.

Strategische Bedeutung für die NATO

Die Wahl des Standorts ist kein Zufall: Mit dem NATO-Stützpunkt Köln-Wahn in unmittelbarer Nähe würde die unterirdische Klinik im Ernstfall eine zentrale Rolle spielen. "Bei einem NATO-Bündnisfall wäre dort ein militärischer Dreh- und Angelpunkt", betont Goßmann. Diese geografische Lage unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Vorbereitung auf multiple Bedrohungsszenarien

Die geplante Kriseneinrichtung soll nicht nur für militärische Notfälle gewappnet sein. Auch Naturkatastrophen wie die verheerenden Überschwemmungen im Ahrtal, mögliche Reaktorunfälle oder künftige Pandemien stehen im Fokus der Planungen. Die bitteren Erfahrungen der Corona-Krise haben deutlich gemacht, wie wichtig eine robuste medizinische Infrastruktur für Ausnahmesituationen ist.

Finanzierung noch in der Schwebe

Während das Konzept bereits ausgereift ist, steht die Finanzierung des Großprojekts noch auf wackligen Beinen. Die Klinikleitung betont, dass es sich um eine Präventivmaßnahme handelt, die über die reguläre Krankenversorgung hinausgeht. "Diese Strukturen haben nichts mit der täglichen Krankenversorgung zu tun, sondern sind ein Vorhalt im Sinne des Katastrophenschutzes", erklärt Goßmann. Entsprechend wird nach verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten gesucht, wobei zusätzliche Fördergelder als optimal angesehen werden.

Deutschlandweit einzigartiges Projekt

Mit dieser Initiative würde Köln eine Vorreiterrolle in Deutschland einnehmen. Die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre - von der Corona-Pandemie bis zum Ukraine-Krieg - haben die Notwendigkeit solcher Vorsorgemaßnahmen eindrucksvoll vor Augen geführt. "Eine Vorhaltemedizin, wie sie vor zehn Jahren geplant wurde, sah ganz anders aus als das, was wir nach heutigem Stand brauchen", resümiert Goßmann die veränderte Bedrohungslage.

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