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15.03.2024
07:20 Uhr

Klimapredigt und Jet-Set-Leben: Die Doppelmoral der Öffentlich-Rechtlichen

Klimapredigt und Jet-Set-Leben: Die Doppelmoral der Öffentlich-Rechtlichen

Die Ironie könnte kaum größer sein: Während die Öffentlich-Rechtlichen den Bürgern Verzicht und ein klimabewusstes Leben predigen, scheint für ihre eigenen Klimajournalisten eine andere Realität zu gelten. Eine Realität, in der das Jet-Set-Leben mit Reisen in alle Weltwinkel nicht im Widerspruch zu ihrer beruflichen Mission steht. Doch wie lassen sich diese zwei unterschiedlichen Welten vereinbaren?

Die Heuchelei der Klimakommunikatoren

Finanziert durch Zwangsgebühren, genießen die sogenannten "Klimajournalisten" der Öffentlich-Rechtlichen anscheinend ein Privileg, das dem gewöhnlichen Bürger, der zur Klimafrömmigkeit angehalten wird, nicht zusteht. Sie reisen um die Welt, während sie zugleich die Bevölkerung dazu aufrufen, ihren Lebensstil zu ändern und auf CO2-intensive Aktivitäten zu verzichten – eine klare Botschaft von Verzicht und Einschränkung.

CO2-Fußabdrücke im Sand der Hypokrisie

Die jüngsten Enthüllungen des ÖRR Blogs legen offen, dass einige dieser Journalisten, wie Valentin Bruder, Samira El Hattab und Jule Zentek, die für Formate wie "Klimaneutral" stehen, auf ihren privaten Social-Media-Kanälen eine ganz andere Geschichte erzählen. Ihre Reisefotos aus aller Welt stehen in starkem Kontrast zu der von ihnen vermittelten Klimaethik.

Die Kluft zwischen Worten und Taten

Es ist eine Sache, über Klimagerechtigkeit und den Ethikrat zu berichten, der zu einer Änderung der eigenen Lebensweise aufruft, und eine ganz andere, diesen Appellen in der eigenen Lebensführung zu folgen. Die Beispiele der WDR-Journalisten illustrieren ein offensichtliches Missverhältnis zwischen propagierter Klimaangst und persönlichem Verhalten.

Die Frage der Glaubwürdigkeit

Wie können die Bürger den Warnungen vor einer angeblichen "Klimakatastrophe" Glauben schenken, wenn jene, die diese Warnungen aussprechen, selbst nicht bereit zu sein scheinen, die Konsequenzen zu tragen? Die Glaubwürdigkeit der Klimaberichterstattung und der dahinterstehenden Journalisten steht auf dem Spiel.

Ein Appell an die Medienethik

Journalisten haben eine Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit. Sie sollten nicht nur informieren, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen. Es ist an der Zeit, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihre eigenen Standards überdenken und eine konsistente Linie zwischen dem, was sie predigen, und dem, was sie praktizieren, finden.

Schlussfolgerung: Echte Vorbilder gesucht

Es ist nicht zu leugnen, dass Reisen den Horizont erweitert. Doch wer die Klimaangst als gerechtfertigt propagiert, sollte sich auch selbst an die eigenen Maßstäbe halten. Ansonsten riskiert man, als Vertreter einer Doppelmoral wahrgenommen zu werden, die die Glaubwürdigkeit der eigenen Botschaft untergräbt. Es bedarf echter Vorbilder, die zeigen, dass ein klimabewusstes Leben nicht nur eine leere Phrase ist, sondern eine gelebte Realität.

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