
Klimaheuchelei im Regierungsflieger: Ampel-Kabinett verursacht Rekordanzahl an Flügen
Während die Bundesregierung den Bürgern ständig Verzicht predigt und mit der CO2-Steuer das Autofahren verteuert, gönnt sich das Ampel-Kabinett selbst einen wahren Höhenflug auf Kosten der Steuerzahler. Wie jetzt bekannt wurde, nutzte die Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz seit Amtsantritt nicht weniger als 1.822 Mal die Flugbereitschaft der Bundeswehr für dienstliche Zwecke.
Kanzleramt führt die Vielfliegerliste an
Mit atemberaubenden 611 Flügen steht das Kanzleramt an der Spitze der Statistik. Das Auswärtige Amt folgt mit 363 Flügen, während das Verteidigungsministerium 168 und das Innenministerium 155 Flüge zu verzeichnen haben. Diese Zahlen offenbaren ein erschreckendes Maß an Selbstbedienungsmentalität in der politischen Elite.
Doppelte Standards beim Klimaschutz
Besonders pikant: Zu den ohnehin schon zahlreichen Regierungsflügen gesellen sich noch einmal 1.807 Leerflüge, da die Flugbereitschaft in Köln-Wahn stationiert ist. Das Verteidigungsministerium versucht diese Verschwendung mit dem fadenscheinigen Argument der "Aus- und Weiterbildung" zu rechtfertigen.
Die BSW-Abgeordnete Sevim Dagdelen bringt es auf den Punkt: Während die Regierung den Bürgern Verzicht predigt, gönnen sich die Minister auf Kosten der Steuerzahler bequeme Dienstreisen mit teuren Leerflügen.
Luxuriöse Ausstattung für die politische Elite
Der Fuhrpark der Flugbereitschaft umfasst 15 Flugzeuge und zwei Hubschrauber. Für seine Auslandsreisen nutzt der Bundeskanzler bevorzugt einen von drei Airbus A350 - wahre Luxusliner mit einer Länge von 67 Metern und einer Reichweite von 18.000 Kilometern. Die Nutzung von Linienflügen wird hingegen mit der fadenscheinigen Begründung des "zu großen Planungsaufwands" abgelehnt.
Steuerzahler tragen die Last
Die verschwenderische Reisepraxis der Ampel-Regierung steht in krassem Widerspruch zu ihrer eigenen Klimapolitik. Während Otto Normalverbraucher mit steigenden Energiepreisen, CO2-Steuern und Heizungsverboten gegängelt wird, schwebt die politische Elite in klimaschädlichen Regierungsmaschinen durch die Lüfte. Diese Form der Doppelmoral ist bezeichnend für eine Regierung, die offenbar den Bezug zur Realität der Bürger völlig verloren hat.
Ein teures Vergnügen
Die Kosten für diesen exzessiven Flugbetrieb tragen selbstverständlich die Steuerzahler. Allein für Flüge zur Fußball-EM wurden mehr als 500.000 Euro ausgegeben - ein Betrag, der angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise und der Belastungen für die Bürger besonders bitter aufstößt.

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